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»Keine Sorgerief Preziosa, »laßt mich ihm nur ein Wörtchen ins Ohr sagen, und Ihr werdet sehn, daß es zu keiner Ohnmacht kommtDamit trat sie auf ihn zu und flüsterte, beinahe ohne die Lippen zu bewegen: »Ein schöner Mut für einen Zigeuner! Wie willst du die Folter aushalten, Andres, wenn du nicht einmal ein Stück Papier erträgst

Er gab ihn euch als Jungfraun, Unvermählten, Als unberührt von dieser Erde Harm, Als Zeichen eines höhern Stamms und Ursprungs. Du hast vermengt dich mit dem Irdischen, Bist ausgetreten aus dem Kreis der Deinen. Die Steigerung, die heilige Begeistrung, Dir sonst natürlich, ist nur noch ertrotzt, Erzwungen. Wag's nicht, du erträgst es nicht. Libussa. Ich will nicht nutzlos sein im Kreis der Dinge.

71 Dich, bestes Weib, durch mich, durch mein Vergehn, Von jedem Glück herab gestürzt zu sehn, Von jedem Glück, das dir zu Bagdad lachte, Von jedem Glück, das ich dich hoffen machte In meinem väterlichen Land! Erniedrigt dich! zu diesem dürftigen Stand! Und noch zu sehn, wie du dieß alles ohne Klagen Erträgst Es ist zu viel! Ich kann es nicht ertragen!

Das Mädchen sagte dir damals, daß seine Liebe einem anderen gehöre, deinem Freunde ...“ „Hör aufich ertrage das nicht!“ „Ich weiß, trotz deiner Brutalität anderen gegenüber bist du, was die eigene werte Person anlangt, sehr feinfühlig; nicht einmal eine wahrheitsgemäße Aussprache erträgst du. Aber ich erspare sie dir nicht.

Mit Staunen sah ihn Cethegus an und sprach die Worte Homers: »Wahrlich, ein schreckliches Wort, du Gewaltiger, hast du gesprochen. Unersättlicher! So schwer erträgst du’s, ohne Sieg aus einer Schlacht zu gehn? Nein, Belisarius! dort winken die Zinnen Roms: dahin führe deine todesmatten Völker. Ich halte diesen Paß, bis ihr die Stadt erreicht. Und froh will ich sein, wenn mir das gelingt

Ich litt, ich dachte: wenn doch dieser Tag erst zu Ende wäre, du erträgst es ja nicht! Aber ich wußte auch, daß nach diesem Tage alles vorüber sein würde, daß ich sie nicht wiedersehen würde, daß ich ruhelos sein würde und voll Kasteiung gegen mich selbst, im Bewußtsein meines verrückten Benehmens, das mir dieses Glück für immer verscherzt hatte.

Reinheit, nichts als Reinheit wollen wir,« – und nun weinten, schluchzten alle – »wie erträgst nur du es in dieser Welt, du edles Herz und süßes Eingeweide? Schmutz ist ihr Weiß; Schmutz ist ihr Schwarz; ein Grauen ist ihr Bart; speien muß man beim Anblick ihrer Augenwinkel; und heben sie den Arm, tut sich in der Achselhöhle die Hölle auf.

Dir sind nur wie Sommer die Zeiten, und du denkst an die nahen nicht anders als an die entfernten und ob sie dich tiefer besamen und besser bebauen lernten: du fühlst dich nur leise berührt von den ähnlichen Ernten und hörst weder Säer noch Schnitter, die über dich schreiten. Du dunkelnder Grund, geduldig erträgst du die Mauern.

Dein Mörder, Jesus, war auch ich; Denn Gott warf aller Sünd auf dich, Damit wir Friede hätten. Erniedrigt bis zur Knechtsgestalt, Und doch der Größt im Herzen, Erträgst du Spott, Schmach und Gewalt, Voll Krankheit und voll Schmerzen. Wir sahn dich, der Verheissung Ziel; Doch da war nichts, das uns gefiel, Und nicht Gestalt noch Schöne.