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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Ungerechtigkeit, unter der er so zu leiden hatte, erstickte seine Überlegungen, raubte jedes Maß, jede Berechnung für das, was ihm zugestoßen. Hier lag ein Verbrechen vor, unerhört und frevelhaft. Wer durfte einen armen Friedlichen auf solche Art zu Schaden bringen? Er war ein Lehrer, nichts weiter, und verrichtete ehrlich sein Geschäft. Er war vor andern um nichts bevorzugt.
In jedem Fall war ein Geisterband zerrissen und etwas herabgezogen ins Für und Wider, ins Nein und Ja, was hoch darüber geschwebt hatte, schlummernd. Gegen Morgen hatte sie einen Traum. Sie hörte eine Stimme, die ihr zurief: Mutter! Dann hörte sie eine andere Stimme, die ihr zurief: Frau! Jene war eine erstickte und verhallende Stimme, diese eine lebendige und nahe.
Bei seinen bedenklich verwickelten Finanzen waren ihm die zinsfreien Darlehen Caesars und die Mitaufseherschaft ueber die ungeheure Summen in Umlauf setzenden Bauten desselben in hohem Grade willkommen und manche unsterbliche Senatsrede erstickte in dem Gedanken an den Geschaeftstraeger Caesars, der nach dem Schluss der Sitzung ihm den Wechsel praesentieren moechte.
An den Fenstern des Leichenhauses schärfte er seinen Blick für die Eigenschaften des menschlichen Herzens, und es ging so weit, daß er auf den Gesichtern der Lebenden, die an ihm vorüberwandelten, die Züge seiner Toten wiederzuerkennen suchte und mit grausamer Lust alles erstickte, was von Liebeswünschen in seiner Seele wohnte.
Die Reise Hanolds war also von Anfang an darauf angelegt, dem Wahne zu dienen, und sollte ihn nach Pompeji bringen, um die Nachforschung nach der Gradiva dort fortzusetzen. Wir erinnern, daß vor und unmittelbar nach dem Traum diese Nachforschung ihn erfüllte, und daß der Traum selbst nur eine von seinem Bewußtsein erstickte Antwort auf die Frage nach dem Aufenthalt der Gradiva war.
"Sie haben recht, es ist töricht von mir; aber in der Nacht, als man mich krank aus der Oper brachte, träumte mir, ich werde sterben. Eine ernste, finstere junge Dame kam mit einem Plumeau von roter Seide auf mich zu, deckte ihn über mich her und preßte ihn immer stärker auf mich, daß ich beinahe erstickte.
Es war schwer, sie zu erkennen; sie täuschte durch freudige Lernbegier, durch Unvoreingenommenheit und Teilnahme, vor allem aber durch ihre Schönheit, die in den sich ihr Nähernden jeden andern Gedanken als eben den an ihre Schönheit erstickte, und die sie wie eine märchenhafte Flamme umstrahlte.
Ist das, so binde deine Zunge nicht: Geh mit mir, und im Hauche bittrer Worte Sei mein verdammter Sohn von uns erstickt, Der deine beiden süßen Söhn' erstickte. Ich höre Trommeln; spar nicht dein Geschrei. Richard. Wer hält in meinem Zuge hier mich auf? Herzogin. O sie, die dich möcht aufgehalten haben, In ihrem fluchbeladnen Schoß dich würgend, Eh' du, Elender, all den Mord verübt. Elisabeth.
Jemand rief: »Alix Brandt soll reden!« und der Ruf pflanzte sich fort und dröhnte schließlich durch den Saal. Als ich aber auf dem Podium stand, erstickte ihn ein zorniges Zischen; die Kraft meiner Stimme kämpfte dagegen an, und wie ein Unwetter in der Ferne verklang es. »Sie wollen eine Verbesserung der Gesindeordnung, als ob auf verunkrautetes Feld frischer Samen gesät werden sollte.
Wenn sie sprachen oder sich im Bett aufsetzten, vernahmen sie nichts; aber wenn sie einschlummern wollten, hörten sie deutlich die unsichern Schritte und das erstickte Schluchzen. Was sie nicht glauben wollten, was ihnen aber in den letzten Tagen als Möglichkeit vor Augen gestanden hatte: nun wurde es ihnen zur Gewißheit. Sie sahen ein, daß sie das Kind getötet hatten.
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