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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Im tiefsten Grunde ihrer Seele harrte sie freilich immer des großen Erlebnisses. Wie der Schiffer in Not, so suchte sie mit verzweifelten Augen den einsamen Horizont ihres Daseins ab und spähte in die dunstigen Fernen nach einem weißen Segel. Dabei hatte sie gar keine bestimmte Vorstellung, ob ihr der richtige Kurs oder der Zufall das ersehnte Schiff zuführen solle, nach welchem Gestade sie dann auf diesem Fahrzeuge steuern würde, welcher Art dieses Schiff überhaupt sein solle, ob ein schwaches Boot oder ein großer Ozeandampfer, und mit welcher Fracht er fahre, mit tausend
Während meines Aufenthaltes an unserer vorhin erwähnten Jagdstation am Blu-u fürchtete Kwing einmal, dass seine Hunde nach einigen schlechten Vorzeichen die ersehnte Wildschweinbeute nicht liefern würden.
In dieser Stunde hätte das geschehen können, was sie seit Jahren unbewußt ersehnte, das Abenteuer, dessen nahen Hauch sie wollüstig liebte, um ihm bisher immer im letzten Augenblick zu entweichen, das große und gefährliche, nicht nur der flüchtige, aufreizende Flirt. Aber der Baron war zu stolz, einer günstigen Sekunde nachzulaufen.
Was aber wäre Gott, der nicht die ganze Natur, der nicht alles, alles selbst wäre, der nur das Selbst, nicht auch das Ich zugleich, nicht zugleich die Sehnsucht nach Sich und dies Ersehnte selbst, kurz, dessen Inhalt, sozusagen, nicht die gesamte unendliche Welt wäre?
Wieder vergingen Tage, ohne die so heiß ersehnte Besserung zu bringen, und Flora, welche jeden Halt verloren hatte, weinte nur und klagte, selbst im Krankenzimmer konnte sie sich nicht beherrschen.
Gern hätte ihn Anna zurückgerufen, aber sie konnte nicht. Ihre Neugierde hatte nichts mehr zu erwarten. Freiheit und Geheimnislosigkeit war das, was sie am wenigsten ersehnte. Sie versank in eine öde Trauer. Sie trauerte darüber, daß sie sich von Arnold ihre Schulden hatte bezahlen lassen, und vieles erschien ihr nur noch gemein und häßlich, was vor der Erfüllung abenteuerlich gewesen war.
Das Wenige, das mir gelungen, Du gabst es dem verwandten Geist; Dein Anhauch ist es, der zur Lohe Der Seele trübes Licht entfacht Sei mir willkommen, ernste hohe, Sei mir gegrüßt, ersehnte Nacht! Richard Dehmel. Geboren am 18. Nov. 1863 zu Wendisch-Hermsdorf in der Mark Brandenburg.
Dann ist ja alles gut,« lispelte er vor sich hin, »alles gut.« So sank er in den Staub des Weges. Emilio aber, dem die vergangenen Stunden das lang ersehnte Glück gebracht hatten, beugte sich über ihn, ein inniges Mitleid mit dem Kameraden erfüllte ihn, er trocknete ihm den kalten Schweiß von der Stirne und dann erhob er sich und rief nach Beppino, er möge Wein bringen.
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