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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sey selbst der größte Geist, den die Natur erschuf; In dir sey Wissenschaft, Geschmack und Witz verbunden; Hab überdacht, geprüft, und habe selbst erfunden; Sey mit der Welt genau, die vor dir war, bekannt; Sprich stets Beredsamkeit, sprich göttlichen Verstand; Erforsche die Natur auf dem geheimsten Gleise; Schreib ganze Schulen klug, und Nationen weise, Und habe denn das Ziel des größten Ruhms erreicht, Daß itzt dir keiner glich, und künftig keiner gleicht; Noch hast du wenig Recht, Geringre zu verachten, Und als den Würdigsten mit Stolz dich zu betrachten.
"Nun", so sagen sich die Knaben "Sollt ein Flieglein Gott verhindern? Sollt ein Gott auch trinken, speisen, Wie wir andern? Nein, der Eine, Der die Sonn erschuf, den Mond auch, Und der Sterne Glut uns wölbte, Dieser ist's, wir fliehn!" Die zarten Leicht beschuht-beputzten Knaben Nimmt ein Schäfer auf, verbirgt sie Und sich selbst in Felsenhöhle.
Du kennst das Bild vom riesigen Gerichte: Ein Morgen ist es, doch aus einem Lichte, das deine reife Liebe nie erschuf, ein Rauschen ist es, nicht aus deinem Ruf, ein Zittern, nicht von göttlichem Verzichte, ein Schwanken, nicht in deinem Gleichgewichte.
Ob er nun aber gleich nach seiner Weisheit sein Geschöpf zu zerstören nicht beschließen mochte, so ging ihm doch der armen Zwerglein große Not dermaßen zu Herzen, daß er alsobald die Riesen erschuf, welche die Drachen bekämpfen und, wo nicht ausrotten, doch wenigstens vermindern sollten.
Die edle Schwester des Publicola, Die Luna Roms, keusch wie die Eiszacken, Die aus dem reinsten Schnee der Frost erschuf Am Heiligtum Dianens. Seid gegrüßt, Valeria. Volumnia. Dies ein kleiner Auszug von dir selbst, Der durch die Auslegung erfüllter Jahre Ganz werden kann wie du. Coriolanus.
Er wußte gar nicht, wie es kam, daß er da plötzlich saß und über ein kleines Gedicht nachsann; ein holder Ton kam und bot sich ihm dar für sein Lied; das Herz war ihm wunderlich von Weichheit voll, und der Ton kam und ging so lange, bis er ein ganzes Bild erschuf. In der Stille, wie er es gemacht hatte, sang Arne es auch: Im Walde klang es den ganzen Tag, Den ganzen Tag.
Gaunt. O! der, der mich erschuf, weiß es, daß ich Dich übel sehe.] Mir ist für mich selbst übel, aber gar zu übel, indem ich dich ansehe. Dein Todbette ist nichts geringers als dein Land, worinn du an deinem Ruhm krank ligst; und du, allzunachläßiger Patient, übergiebst deine gesalbte Person den nemlichen
Und dies sei fortan ihr Beruf, Wozu der Meister sie erschuf : Hoch überm niedern Erdenleben Soll sie in blauem Himmelszelt Die Nachbarin des Donners schweben Und grenzen an die Sternenwelt, Soll eine Stimme sein von oben, Wie der Gestirne helle Schar, Die ihren Schöpfer wandelnd loben Und führen das bekränzte Jahr.
Wo ist die Brust, die eine Welt in sich erschuf Und trug und hegte, die mit Freudebeben Erschwoll, sich uns, den Geistern, gleich zu heben? Wo bist du, Faust, des Stimme mir erklang, Der sich an mich mit allen Kräften drang? Bist du es, der, von meinem Hauch umwittert, In allen Lebenslagen zittert, Ein furchtsam weggekrümmter Wurm? FAUST: Soll ich dir, Flammenbildung, weichen?
Kein Mensch kann sich wirklich als Gott fühlen, der er ist. Es kann Gott sich nur bürgerlich und nicht anders ergreifen. Das Menschliche ist schlechtweg das Bürgerliche. Im Menschen erschuf sich das Ungeborgene seine Burg. Gott ist nichts Außerbürgerliches; wo auch nur die kleinste Zelle, da ist sie zugleich Gottes Burg.
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