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Aktualisiert: 26. Mai 2025
's ist eine Feuerfliege. Darf ich's fangen? Du darfst es, doch das Flieglein ist so zart, Du wirst gewiss ihm weh thun, und sobald Du's mit den Fingern allzu roh berührst, Ist's Tierchen krank und stirbt und glänzt nicht mehr. Das wäre schade! Nein, ich fang' es nicht! Sieh, da verschwand es ... nein, es kommt hierher ... Ich fang' es doch nicht!
"Nun", so sagen sich die Knaben "Sollt ein Flieglein Gott verhindern? Sollt ein Gott auch trinken, speisen, Wie wir andern? Nein, der Eine, Der die Sonn erschuf, den Mond auch, Und der Sterne Glut uns wölbte, Dieser ist's, wir fliehn!" Die zarten Leicht beschuht-beputzten Knaben Nimmt ein Schäfer auf, verbirgt sie Und sich selbst in Felsenhöhle.
Ist das weit Dort oben, wo die Sterne sind? Sehr weit Doch haben diese Sterne auch Gefühl? Und würden sie, wenn ich sie mit der Hand Berührte, gleich erkranken und den Glanz Verlieren, wie das Flieglein? Sieh, noch schwebt es! Sag', würd' es auch den Sternen weh thun? Nein, Weh thut's den Sternen nicht! Doch 's ist zu weit Für deine kleine Hand: du reichst so hoch nicht.
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