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Aber uns ist wonnereich, In den Euphrat greifen Und im flüss'gen Element Hin und wieder schweifen. Löscht ich so der Seele Brand, Lied, es wird erschallen: Schöpft des Dichters reine Hand, Wasser wird sich ballen. Dreistigkeit Worauf kommt es überall an, Daß der Mensch gesundet? Jeder höret gern den Schall an, Der zum Ton sich rundet. Alles weg, was deinen Lauf stört! Nur kein düster Streben!

Ein toryistischer Beobachter, der oft an diesen Gelagen Theil genommen, bemerkt, daß die Sitte, nach ausgebrachten Toasten donnernde Hurrahs erschallen zu lassen, sich aus jener fröhlichen Zeit herschreibe.

Es täte mir leid um Ihretwillen, Leutnant Lorenzi, wenn dieser Name Ihren Beifall nicht finden sollte.« – »Seingaltein vortrefflicher Namesagte der Abbate und wiederholte ihn ein paarmal, als schmeckte er ihn mit den Lippen nach. – »Und es gibt niemanden auf der Weltrief Olivo aus, »der sich mit höherem Rechte Chevalier nennen dürfte als mein edler Freund Casanova!« – »Und sobald Ihr Ruhm, Lorenzifügte der Marchese hinzu, »so weit erschallen sollte, als der des Herrn Casanova, Chevalier von Seingalt, werden wir nicht zögern, wenn es Ihnen so beliebt, auch Sie Chevalier zu nennen.« – Casanova, ärgerlich über den unerwünschten Beistand, der ihm von allen Seiten wurde, war eben im Begriffe, sich ihn zu verbitten, um seine Sache persönlich weiterzuführen, als aus dem Dunkel des Gartens zwei eben noch anständig gekleidete, alte Herren an den Tisch traten.

Sie glaubt fast, daß sie Ekeby sehen kann, obwohl Tränen und Nebel ihren Blick hemmen. Sie sieht so deutlich das große, dreistöckige Haus, in dem drei Reihen erleuchteter Fenster strahlen, sie stellt sich vor, wie der Champagner in die Gläser geschenkt wird, wie die Toaste erschallen und Gösta Berling seine Verlobung mit der Besenverkäuferin verkündet.

Ich les' in euren Augen, eurer Stimme Gebrochnen Tönen etwas Unglücksel'ges, Das mir zurückgehalten wird Was ist's? Ich will es wissen. Warum heftet ihr So schreckensvolle Blicke nach der Thüre? Und was für Töne hör' ich da erschallen? Chor. Es wird sich mit Schrecken klären. Sei stark, Gebieterin, stähle dein Herz!

Die machen oft von sich ein groses Luft=Geschrey. So wohl beym Aufgeboth als Tod= und Leich=Gepränge, Erschallen überall der Titel grosse Menge: Davon ein jeder doch so schön und artig klingt, Daß einem bald vor Scherz der Bauch in Stücken springt. Sie können schon das Amt des Vomitivs verwalten, Ich muß, mir eckelt selbst, den Mund schon veste halten.

Meine Kinder am Halse der Fremden Mir entfremdet, auf ewig fern. Duldest du das? Ist's nicht schon zu spät? Zu spät zum Verzeihn? Hat sie nicht schon, Kreusa, das Kleid, Und den Becher, den flammenden Becher? Horch! Noch nicht! Aber bald wird's erschallen Von Jammergeschrei in der Königsburg. Sie kommen, sie töten mich! Schonen auch der Kleinen nicht. Horch! jetzt rief's! Helle zuckt empor!

Die läuteten von allen Seiten her, und mitten in einem Rudel kam der Geißbub herabgesprungen und sang eben noch sein Lied zu Ende: "Und im Winter bleib ich fröhlich, Weil's Weinen nichts nützt, Und weil ihm sowieso der Frühling Auf den Fersen schon sitzt." Dann ließ er einen ungeheuren Jodel erschallen.

Kaum war der Sänger in sein Schiff gesprungen, das sich eiligst vom Ufer entfernte, als er nach der Laute griff und jenen wundersam-klagenden Gesang, den die venezianischen Schiffer von Land zu See, von See zu Land erschallen lassen, lieblich anzustimmen begann.

Aber der Wink sey dir: wenn, blutrothschimmernd, von Marchecks Ragendem Thurm die Sturmfahn’ weht, und die Glocken erschallen.