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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Durch die Bewegung des bestimmten Kausalitätsverhältnisses ist aber nun dieß geworden, daß die Ursache nicht nur in der Wirkung erlischt, und damit auch die Wirkung, wie in der formellen Kausalität, sondern daß die Ursache in ihrem Erlöschen, in der Wirkung wieder wird, daß die Wirkung in Ursache verschwindet, aber in ihr ebenso wieder wird.

Es wird uns auch nicht schwer, dieselbe in der Beobachtung aufzufinden. In einer Reihe von Fällen ist die Verliebtheit nichts anderes als Objektbesetzung von seiten der Sexualtriebe zum Zweck der direkten Sexualbefriedigung, die auch mit der Erreichung dieses Zieles erlischt; das ist das, was man die gemeine, sinnliche Liebe heißt.

Wir haben sie nicht erlebt, sondern in sie hinein gedacht, was wir wünschten. Mit den Leidenschaften, die sterben, erlischt auch ihr Gegenstand. Man ist in Einsamkeit. Wir Armen. Wenn wir nüchtern sind, sehen wir unsere Spiegel. Wir haben uns an uns selbst berauscht. Haben unsere Stimme mit Glanz, den nur jugendliche Kraft so schmerzlich und hallend verlieh, ohne Echo hinausgerufen.

Es liegt etwas Romantisches in diesem Unternehmen, das empfindsamen Seelen so sehr gefällt. Es ist Aufopferung in ihrer erhabensten und anmutigsten Form; es liegt soviel geistige Größe darin, sich bewußt zu sein, daß man hinreichend liebt, um selbst da noch zu lieben, wo bei anderen die Liebe erlischt und stirbt!

Er besprengt damit den Tisch, Nimmt alsdann ein kleines Wachslicht, Und er tunkt es in die Nässe, Daß es knistert und erlischt. Jehuda ben Halevy Lechzend klebe mir die Zunge An dem Gaumen, und es welke Meine rechte Hand, vergäß ich Jemals dein, Jerusalem « Wort und Weise, unaufhörlich Schwirren sie mir heut im Kopfe, Und mir ist als hört ich Stimmen, Psalmodierend, Männerstimmen

Liebe flößest du ein, und Begier; ich fühl' es, und brenne. Liebenswürdige, nun flöße Vertrauen mir ein! Ha! ich kenne dich, Amor, so gut als einer! Da bringst du Deine Fackel, und sie leuchtet im Dunkel uns vor. Aber du führest uns bald verworrene Pfade; wir brauchten Deine Fackel erst recht, ach! und die falsche erlischt. Eine einzige Nacht an deinem Herzen! Das Andre Gibt sich.

Das Bild der Kindheit erlischt, und Meister Leonhard sieht wieder den weißen Forst im Mondschein vor seinem Kapellenfenster, nicht schärfer und nicht schwächer als die Szenen aus seiner Jugend: Vor seinem starren kristallenen Geist ist Wirklichkeit und Erinnerung gleich leblos und gleich lebendig.

Heut fiel mir wieder ein ich weiß nicht wie Ein Spruch aus Sokrates' Apologie: "Was wartet unser, wann des Erdeseins Unruhig Licht erlischt von zweien eins: Für sel'gen Wandel ein bequemer Raum? Ein ungekränkter Schlummer ohne Traum?" Wir Christen haben ein gewisses Licht, Doch auch ein Heidensprüchlein schadet nicht. LXIX Der Strom des Lebens

Und nachdem er gezeigt hatte, wie nirgends in dieser oder in jener Welt, soweit die Daseinslust keimt, nirgendwo in Raum und Zeit eine feste Stelle, ein bleibender Zufluchtsort zu finden ist, sprach er jenes Wort, das du mit Recht "weltzermalmend" nanntest, und das sich jetzt rings um uns verwirklicht: "Bis in den höchsten Lichthimmel drängt das Leben sich und zerfällt; Wisset, einmal erlischt gänzlich auch der Glanz einer Brahmawelt."

Sie trägt es ohne Leuchter in der Hand. »Das Licht ist herabgebrannt«, sagt die Junge. »Ist das Licht herabgebrannt, so laß den Leuchter brennen«, erwidert Gräfin Märta. Und sie gehen weiter, bis der qualmende Docht auf der verbrannten Hand erlischt. Aber dies sind nur Kleinigkeiten. Es gibt Qualen für die Seele, die alle körperliche Pein übersteigen.

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