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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Er schlug auf dem schönen Fest des "Delphin" dessen besten Schulschwimmer im Brustschwimmen über 150 Meter; er holte sich ein Diplom in Reinickendorf und einen Ehrenpreis in Halensee. Und er erlebte einen anderen, in seiner Art merkwürdigen Triumph.
"So hörte ich dich schon einmal sagen, antwortete der Jünger; und damals fügtest du hinzu: `aber die Dichter lügen zuviel.` Warum sagtest du doch, dass die Dichter zuviel lügen?" "Warum? sagte Zarathustra. Du fragst warum? Ich gehöre nicht zu Denen, welche man nach ihrem Warum fragen darf. Ist denn mein Erleben von Gestern? Das ist lange her, dass ich die Gründe meiner Meinungen erlebte.
Nur allmählich löste sich aus Zweifeln der gründlichste Abscheu vor dem Treiben los, dem ich später, so oft ich konnte und so scharf ich konnte, Ausdruck gab. Ein Vorfall, den ich bald nach der Heimkehr erlebte, zeigte mir, daß es nicht lauter Gleichgültige und
Damals erlebte man die Leidenschaften und nicht Gewohnheit der Galanterie.
Eine für seine Persönlichkeit wie für seine Anschauungen gleich kennzeichnende Szene erlebte ich in einer Abendgesellschaft beim Prinzen Alexander. Wir betrachteten nach Tisch ein Gemälde von Camphausen, das Zusammentreffen des Prinzen Friedrich Karl mit dem Kronprinzen auf dem Schlachtfelde von Königgrätz darstellend.
Ihn rettet die Kunst, und durch die Kunst rettet ihn sich das Leben. Die Verzückung des dionysischen Zustandes mit seiner Vernichtung der gewöhnlichen Schranken und Grenzen des Daseins enthält nämlich während seiner Dauer ein lethargisches Element, in das sich alles persönlich in der Vergangenheit Erlebte eintaucht.
Nun hatte ich aber stets in einer immerfort rollenden Kette von Vergnügungen und Geschäften gelebt, so daß ich nie zur Besinnung kam; und wie ich hier, ohne irgend etwas zu tun zu haben, allein in einem nach der Säulenhalle und dem Garten sich öffnenden Zimmer, mitten im totenstillen Palast, dasaß, erlebte ich gewissermaßen seit meiner frühesten Jugend die ersten Stunden, die gänzlich mir selbst gehörten.
Hätte Casanova nicht mittelst seiner Urteilskraft das Erlebte und Geträumte auseinanderzuhalten vermocht, so hätte er sich einbilden können, daß er in Marcolinens Armen in einen wirren Traum verfallen war, aus dem er erst beim Anblick des Campanile von Venedig erwachte.
Erlebte Umarmungen wiederholten sich in vollkommeneren Vereinigungen, missglückte Abenteuer gestalteten sich neu; einst begehrte unnahbare Königinnen sanken in meine Arme und zum Schluss kamen wundervolle, verschleierte, traumhafte Frauen. Das waren die Geliebten meiner Knabenträume, denen ich früher und glühender gehuldigt, als jenen Lebendigen.
Sie hatte ihm unter der Türe noch die Hand gedrückt und gestanden, daß sie sich diesen Nachmittag janz fürtrefflich amüsiert habe, und der Alte hatte ihn eingeladen, morgen und alle Tage den Abend in seinem Hause zuzubringen. Ich könnte dir, geneigter Leser meiner Memoiren, vieles Ergötzliche und Interessante erzählen, was ich in der freien Stadt Frankfurt erlebte.
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