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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Der junge Priester, der seinen Besuch neben der kleinen, brennenden Lampe hin mit Aufmerksamkeit betrachtet hatte, bemühte sich vergeblich, den Sinn seines Anliegens zu ergründen. Mit viel Geduld, mittels zahlreicher Fragen, konnte er endlich soviel aus ihm herausbringen, daß er Vater von sieben Kindern war, von denen er einige gern in der Schule des jungen Priesters angebracht hätte.

Das also war's, warum man sich so beharrlich der Flucht widersetzt! Darum o Gott! jetzt erwach' ich, jetzt enthüllt sich mir Alles! Darum gab man seinen Anspruch auf meine Liebe mit so viel Heldenmuth auf, und bald, bald hätte selbst mich die himmlische Schminke betrogen! Mich so ganz zu ergründen!

Er ahnte wohl dergleichen, suchte aber krampfhaft sein Denken rückwärts zu drängen, um den Punkt zu ergründen, wo eigentlich der Fehler seiner Konstitution liege. Aber es fielen ihm keine Beweise, keine Erinnerungen, keine Daten ein. Auch sonst keine Ideen. Reichtum des Geistes konnte aus Sprichwörtern nicht gesogen werden.

Sagt Euerm Patriarchen, guter Bruder, Soviel Ihr mich ergründen können, wär' Das meine Sache nicht. Ich müsse mich Noch als Gefangenen betrachten; und Der Tempelherren einziger Beruf Sei mit dem Schwerte dreinzuschlagen, nicht Kundschafterei zu treiben. Klosterbruder. Dacht' ich's doch! Will's auch dem Herrn nicht eben sehr verübeln. Zwar kömmt das Beste noch.

Man kann in der Tat den Ausspruch wagen, wenn wir nicht an den Zwangskranken die Herkunft des Schuldbewußtseins ergründen können, so haben wir überhaupt keine Aussicht, dieselbe zu erfahren. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nun beim einzelnen neurotischen Individuum; für die Völker getrauen wir uns eine ähnliche Lösung zu erschließen.

Wir gingen im Parke. Du sprachst vom Glück und küßtest die Lippen mir lange, und ich gab dir fiebernde Küsse zurück auf die Stirne, den Mund und die Wange. Und da machtest du leise die Augen zu, die Wonne blind zu ergründen.... Und mir ahnte im Herzen: da wärest du am liebsten gestorben in Sünden....

Der Professor selber vertrug sich aber am wenigsten mit dem jungen Mann, der seinen Theorieen gar nicht folgen wollte, und die geringste praktische Erfahrung, ob sie alles Andere über den Haufen stieß, höher schätzte, wie sämmtliche Combinationen des gelehrten Mannes. Dieser gab ihm dafür freilich auch oft zu verstehen, wie er seine ganze Lebenszeit daran gesetzt habe das zu ergründen, was er jetzt als Resultat gewonnen, und sich seine Systeme nicht von einem jungen Menschen werde über den Haufen stoßen lassen, der eben erst die Nase in die

Das für seine Zukunft bestimmende Wort ist ausgesprochen, da kündet sich ihm die Natur als erste Erscheinung der Beschwörungsnacht warnend an; aber Faust versteht die Mahnung nur in Beziehung auf die eben abgethane Vergangenheit, in der er sich in grab- und kerkerähnlicher Umgebung mit allem toten Wissen gequält, um das Geheimnis des Lebens und der Schöpfung zu ergründen; noch nicht darf ihm aber klar werden, was er erst im langen Lebensgange erfahren soll, daß auch Magie ihn niemals so wenig wie das Wissen zu seinem Ziele bringen werde.

Der Schmerz wird unsere armen Stunden streng bewachen Und rinnen tönend-silbern aus den Opferkannen. Der Schmerz wird Ewigkeit bestürmen und ergründen Und Babel selig preisen und den Himmel spalten, Daß unsere Augen wohl in große Sterne münden, Daß unser armer Leib nicht spät zur Nacht erkalte . . . Bordell

Jeder fühlte, daß die Erde in ein neues Stadium der Zivilisation getreten war, daß sie anfing, eng und gefährlich zu werden. Doch man scheute sich, die Gesetze dieser Umwälzung, der Mechanisierung, zu ergründen und um ihre sittliche Erlösung zu ringen.

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