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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich hoffe, Sie werden das zugeben, mir aber bald einwenden, es gibt doch auch andere telepathische Träume, in denen kein Unterschied zwischen Ereignis und Traum besteht, und in denen nichts anders zu finden ist als die unentstellte Wiedergabe des Ereignisses. Ich kenne solche telepathische Träume wieder nicht aus eigener Erfahrung, weiß aber, daß sie häufig berichtet worden sind.
Er hielt mir eine wohlvorbereitete Rede, die ich mit keiner Silbe unterbrach. Das furchtbare Ereignis habe hoffentlich, so sagte er, meinen Hochmut gebrochen und mich belehrt, daß Gott seiner nicht spotten ließe.
Oder glauben Sie, daß ich das Brot auf ein mal in den Mund stecken werde?« Die Frau schnitt das Brot in schmale Stücke und legte es vor den Kunden hin. Demba ließ das Brot liegen. Er trommelte mit der Fußspitze gegen den Boden und schnalzte mit der Zunge, wie jemand, der ungeduldig auf ein Ereignis wartet, das sich nicht einstellen will.
Dann hatte ihn eine edle Fürstentochter zum Gatten erwählt, und sie hatten ein glückliches Jahr in dem weißen Schlosse verlebt und der Forst hatte Ja und Amen dazu gerauscht: bis die Tochter Berta geboren ward, ein glückliches Ereignis und doch allen Elends Anfang.
Nur vernehmt noch, daß diese verwegene Suite sich in schlechte Folgen verlor. Der alte Herr, tief gekränkt von Verhöhnung ohne Rache, zog sich's zu Gemüte, und man behauptet, dieses Ereignis habe seinen Tod zur Folge gehabt, wo nicht unmittelbar, doch mitwirkend.
»Einen Kuß!« rief Hermann Hagenström, schlang beide Arme um Tony und küßte blindlings darauf los, ohne ihr Gesicht zu berühren, denn sie hielt mit ungeheurer Gelenkigkeit den Kopf zurück, stemmte die linke Hand mit der Büchermappe gegen seine Brust und klatschte mit der rechten drei oder viermal aus allen Kräften in sein Gesicht ... Er taumelte zurück; aber im selben Augenblick fuhr hinter einem Baume Schwester Julchen wie ein schwarzes Teufelchen hervor, warf sich, zischend vor Wut, auf Tony, riß ihr den Hut vom Kopf und zerkratzte ihr die Wangen aufs jämmerlichste ... Seit diesem Ereignis war es beinahe zu Ende mit der Kameradschaft.
Auf die erste Kunde von diesem Ereignis eilten die alten Waffenbrüder Saids, der Bruder des Kalifen und der Sohn des Großwesirs, herbei; sie umarmten ihn als Retter dieser teuren Männer und baten ihn, er möchte ihr Freund werden.
»Darf ich denn dies glückliche Ereignis nicht auf meine Art feiern?!« sein ganzes Antlitz strahlte »es geht mir ja besser, viel besser und ich glaubte schon« seine Stimme senkte sich »ich glaubte, ich würde Sie niemals wiedersehen!« Minutenlang blieb es still zwischen uns.
Ohne zu antworten ging sie festen Schrittes voran nach dem Hofe, wo der Schlitten mit den ungeduldigen wohlgefütterten Pferden bereit stand, einer der letzten, welche dort waren. Sie nahm rasch darin Platz, ergriff das Leitseil und die Peitsche, und während der achtlose Böhni, mit glücklicher Geschäftigkeit sich gebärdend, dem Stallknecht, der die Pferde gehalten, das Trinkgeld hervorsuchte, trieb sie unversehens die Pferde an und fuhr auf die Landstraße hinaus in starken Sätzen, welche sich bald in einen anhaltenden munteren Galopp verwandelten. Und zwar ging es nicht nach der Heimat, sondern auf der Seldwyler Straße hin. Erst als das leichtbeschwingte Fahrzeug schon dem Blicke entschwunden war, entdeckte Herr Böhni das Ereignis und lief in der Richtung gegen Goldach mit Ho ho! und Haltrufen, sprang dann zurück und jagte mit seinem eigenen Schlitten der entflohenen oder nach seiner Meinung durch die Pferde entführten Schönen nach, bis er am Tore der aufgeregten Stadt anlangte, in welcher das
Selbst eine Anklage und vor allem die gerichtliche Verfolgung erscheint uns im vorliegenden Falle wenig angebracht, da man nur einfach zugeben sollte, daß es sich hier um ein literarhistorisches Ereignis, ein psychologisches Rätsel, um eine in dem Leben eines ausgezeichneten Mannes uns bis jetzt noch unvermittelt erscheinende Anomalie handelt.
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