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Nun warf es Anker, nun schoben kräftige Hände die Laufplanken ans Land. Und Siegfried stand hochaufgerichtet an Bord und führte die glanzvolle Schar seiner Nibelungenritter vor Brunhild hin, daß die Mannen Brunhilds erbleichten, und wies lachend auf die aufgehäuften Schätze seines Schiffes. »Ich habe daheim neue geholt, edle Königin. Es deuchte mir einfacher so

Wenn die Trauer zu tief ins Herz des Menschen greift, raubt sie ihm jählings die Sprache; so erging es auch mit Gwijde und Wilhelm. Sie erbleichten und starrten schweigend vor sich hin. Gwijde erwachte zuerst aus seiner Bestürzung. »So ist es denn wirklich wahrseufzte er, »Philippa ist tot!

Man flößte ihm Wein ein. Er heulte. Endlich fand er Worte. Spendius vermochte seine Freude kaum zu bezwingen, indes er den Libyern und Griechen die grauenhaften Dinge verdolmetschte, die Zarzas berichtete. Er glaubte selbst kaum daran, so gelegen kamen sie ihm. Die Balearier erbleichten, als sie vernahmen, wie ihre Landsleute umgekommen waren.

Im Regen ging sie ruhlos hin und her, das Kleid emporgerafft, den Schritt von qualvoller Ungeduld bald bekämpft, bald befeuert, und als endlich eine Fackelflamme in der sturmdurchwühlten Dunkelheit aufloderte, schrie sie jubelnd, so daß die am Gehölz lautlos wartenden Begleiter erbleichten.

Die Mägde stießen ein Klagegeschrei aus wie bei einem Begräbnis, und die Eunuchen erbleichten unter ihrer schwarzen Haut. Matho stand hinter dem Geländer. In den Zaimph eingehüllt, sah er aus wie ein Sternengott im Firmament. Die Sklaven wollten sich auf ihn stürzen. Salambo hielt sie zurück. »Rührt ihn nicht an! Es ist der Mantel der GöttinSie war in einen Winkel des Gemaches gewichen.

Fürchtest Du noch, daß er Dich mir verweigern wird?« »Jahauchte Elise, während ihre Züge wieder erbleichten »trotz alle dem; Du kennst den Vater nicht.« »Und Deine MutterElise stand unschlüssig vor ihm, den Blick zu Boden gesenkt.

Rasch erbleichten aber die nur zu momentanem Leben angehauchten Nebelbilder, und wie sie kaum erst in ein prachtvolles Silbergrau übergingen, nahm dieses schon jene todte bleigraue Färbung an, dem die Dunkelheit in den Tropen fast unmittelbar folgt.

Es schillerte blau wie die Nacht, gelb wie das Morgenrot, purpurrot wie die Sonne. Es war über und über bestickt, durchsichtig, lichtfunkelnd und duftig. Das war der Mantel der Göttin, der heilige Zaimph, den kein Mensch anschauen durfte. Sie erbleichten beide. »Nimm ihngebot Matho endlich. Spendius zauderte nicht. Auf das Götzenbild gestützt, machte er den Mantel los, der zu Boden glitt.

Der Prinz fuhr herum, begann zu lachen und schenkte ihm fünf Mark, was den erbleichten Vater so erschreckte, daß er zwei Schritte gradaus machte und in strammer Haltung, die Mütze auf der flachen Hand: »Wir treten zum Beten vor Gott den Gerechten . . .« zu singen begann. Mit neun Jahren riß Billy aus, indem er sich an ein Auto hängte, was erst in Karlsruhe entdeckt ward.

Das zuletzt Erfahrene, dort bei den Mächtigen Erlittene überflutete sein Herz mit Scham; eine Flamme des Ingrimms und des Hasses gegen alles, was Menschen hieß, loderte plötzlich in ihm auf, zähneknirschend rannte er ein halbdutzendmal zwischen den Fenstern und der Tür hin und her, und erst der Anblick des vor Furcht erbleichten Caspar gab ihm die Besinnung einigermaßen zurück, und er stellte die mürrische Frage, ob Caspar bei Quandt genug zu essen bekomme.