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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Jene heißschlagenden, jugendlichen, feurigen Herzen, die nur ihrer eigenen Stimme folgten, brauchen dann nicht mehr zu erröthen, fehlt es ihnen doch nicht an Vorbildern in der eigenen Familie. Dir ist bekannt, liebe Angés, daß des Prinzen Vater schon eine Prinzessin, seine nachherige Gemahlin, welche älter war als er, feurig liebte, und in früher Jugend Vaterfreuden sich erblühen sah.
Offenheit ist mir zwischen Menschen, die ich mein nenne, stets so natürlich, so naturgewollt erschienen wie das Erblühen einer Knospe. Ich denke aber nicht an das vergröbernde „sich alles sagen“; nein, der Wesenszug, den ich meine, ist zarteren Ursprungs. Das von dem veränderten Weltbilde mußte ich Dir also berichten. Dergleichen schweigt man tot, redet es nicht „lebendig.“
Nein, o nein, viel besser, wie meine Blumen hier, erblühen am Sonnenblick der Liebe, duften und glühen eine kurze Weile, bis sie die Sonne versengt, die sie geweckt und geopfert hat: und verwehen in ewige Ruhe, nachdem der weiche, süße, unselige Drang nach dem Lichte gebüßt ...« – – »Gute Nacht, Miriam, lebewohl!« rief eine melodische Stimme.
Sie wußte nicht, daß beide sie geschlossen. Die andre sprach von ihrem Blumenstrauße, Wie er schon wieder frisch erblühen werde; Und die ihr nah: "O tritt die Spitzenkrause Mir nicht so liederlich hin an die Erde!" Doch ferner schlummert einer; heftig bebet Sein Busen, und mit trotziger Gebärde Spricht er: "Seht hin, Geliebte, seht, es schwebet Der Luftball hoch, ich habe ihn erfunden!"
Wunder-Erziehung. Das Interesse in der Erziehung wird erst von dem Augenblick an grosse Stärke bekommen, wo man den Glauben an einen Gott und seine Fürsorge aufgiebt: ebenso wie die Heilkunst erst erblühen konnte, als der Glaube an Wunder-Curen aufhörte.
Nun war ihre Stunde gekommen, und am Abend vor ihrem Erblühen flüsterte sie im Wind der Dämmerung den Pflanzen zu: »Morgen werde ich meine Augen öffnen, morgen zieht der Himmel in meine Seele ein.«
Vetter Kristoffer aber sitzt regungslos da und versteht nichts. Er beugt sein Haupt herab auf die steifen Finger und träumt von Kugelregen und vom Baum der Ehre, der auf dem Schlachtfelde wächst. Vor seinem geistigen Auge erblühen Rosen und Lorbeeren, die nicht der sanften Schönheit des Lenzes bedürfen.
Noch einmal fesselt dich die alte Großmutter, die dich so lange mit Fesseln der Liebe hielt, an ihr Sterbebette, dann bist du ganz frei und die weite reiche Welt ist dein. Die reiche Welt, sprach Ludwig bewegt: gibt mir doch nicht, was ich bedarf, wonach mein Herz und mein Seele dürstet – Liebe! Harre und hoffe! dir kann noch das höchste, das reinste Glück der Liebe erblühen.
Und doch war es ihr nicht gleichgültig, was „die da drüben“ taten, denn sie war eine scharfe Beobachterin ihres Gegenüber. Das glückliche junge Ehepaar weckte so oft ein geheimes Sehnen in ihrem Herzen, mancher Seufzer entstieg dann ihrer Brust und voll Bitterkeit dachte sie, daß ihr, der alten Jungfer, niemals ein solches Glück erblühen würde. –
Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde Vertrauen wir der Hände Tat, Vertraut der Sämann seine Saat Und hofft, daß sie entkeimen werde Zum Segen, nach des Himmels Rat. Noch köstlicheren Samen bergen Wir traurend in der Erde Schoß, Und hoffen, daß er aus den Särgen Erblühen soll zu schönerm Los. Von dem Dome Schwer und bang Tönt die Glocke Grabgesang.
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