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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die ganze Glocke drehte sich, sang und schwang. Der kleine Handwerksbursche sang laut, vorwärts stolpernd im schleimigen Strassenkoth, zwischen den schwarzen Fabrikschuppen mit hohen Schloten, vor der Stadt, die rings umher anfing sich zu entzünden, wie ein Halbkreis der Hölle mit feurigen Augen. „Bist Du verrückt?“ schnauzte ihn der Andre an.

Sie fühlte sich hinschwinden, und ihr ermüdeter Arm verlangte nach einem Halt. Dieses Herz, das so gern und so jubelnd geliebt, konnte sich auch in der Freundschaft zu einer Glut entzünden, die in der körperlichen Ohnmacht nur umso reiner strahlte. Oder befand er sich in einem Irrtum?

Iben Esra war ein Freund Und, ich glaube, auch ein Vetter Des Jehuda ben Halevy, Der in seinem Wanderbuche Schmerzlich klagt, wie er vergebens In Granada aufgesucht hat Seinen Freund, und nur den Bruder Dorten fand, den Medikus, Rabbi Meyer, auch ein Dichter Und der Vater jener Schönen, Die mit hoffnungsloser Flamme Iben Esras Herz entzunden

Nicht eine Zeile, welche darauf hinzielte, die Tugend verächtlich zu machen und unreine Begierden zu entzünden, würde von diesem Augenblicke an mehr aus seiner Feder geflossen sein. Leider aber ist es nur zu wahr, daß die Dramen, welche er nach seiner angeblichen Bekehrung schrieb, in keiner Hinsicht weniger unrein und profan sind, als die seiner Jugend.

Nicht kenn' ich den Weg, den er geht so bin ich denn nicht allwissend? Denn nicht erlischt jener, wie die Wesen im Tode erlöschen, um je nach den Werken wiedergeboren zu werden; nicht, wie die Welten in der Brahmanacht erlöschen, um sich wieder zu entzünden. Welches Licht leuchtet denn ihm, daß er das meine verschmäht? So gibt es also ein Licht, leuchtender als das meine?

Novelle, Kapitel 4 Die Häuser des Marktes, vom Widerschein gerötet, schienen schon zu glühen, drohend sich jeden Augenblick zu entzünden und in Flammen aufzuschlagen; unten wütete das Element unaufhaltsam, die Bretter prasselten, die Latten knackten, Leinwand flog auf, und ihre düstern, an den Enden flammend ausgezackten Fetzen trieben in der Höhe sich umher, als wenn die bösen Geister in ihrem Elemente, um und um gestaltet, sich mutwillig tanzend verzehren und da und dort aus den Gluten wieder auftauchen wollten.

Denn wie ein Funke fähig, zu entzünden Die Kaiserstadt, wenn Flammen grimmig wallen, Sich winderzeugend glühn von eignen Winden, Er, schon erloschen, schwand zu Sternenhallen: So schlang's von dir sich fort mit ew'gen Gluten, Ein deutsches Herz von frischem zu ermuten.

Und er, der Kurfürst, mit der Stirn des Zeus, Hielt einen Kranz von Lorbeern in der Hand: Er stellt sich dicht mir vor das Antlitz hin, Und schlägt, mir ganz die Seele zu entzünden, Den Schmuck darum, der ihm vom Nacken hängt, Und reicht ihn, auf die Locken mir zu drücken O Lieber! Hohenzollern. Wem? Der Prinz von Homburg. O Lieber! Hohenzollern. Nun, so sprich! Der Prinz von Homburg.

Meine letzte Hoffnung war darauf gerichtet, mit einem der Schüsse ein kleines Feuer zu entzünden, unter dessem Schutze ich die Nacht überleben konnte. Doch auch dieses letzte Auskunftsmittel versagte, die dürren Aeste fingen kein Feuer.

Da zog der hunderttausendfache Brahma diesen einzigen Strahl, mit Leuchtkraft genug um hunderttausend Welten zu entzünden, an sich zurück und verbreitete dann wieder sein Licht durch den ganzen Raum. An der Stelle aber, wo er hoffte, den strahlendsten Stern leuchten zu sehen, war nur noch ein verglimmendes Fünkchen zu entdecken.

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