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Tiidu so hieß der Bursche begann über des alten Mannes Rede nachzudenken, und je länger er sann, desto mehr mußte er dem Alten Recht geben. Er entschloß sich, den von dem Alten angegebenen Weg zum Glücke einzuschlagen; allein er verrieth Niemanden ein Wort von seinem Vorhaben, sondern ging eines Morgens vom Hause und kam nicht wieder.

An einem traurigen Tage hatte er nichts mehr als ein Zehnpfennigstück, mit dem er sich ein Brot kaufen wollte; als er aber im Bäckerladen war und bezahlen wollte, wies die Verkäuferin seinen Groschen zurück, weil er ungültig sei, worauf er den Tag ohne etwas zu essen verbrachte und am folgenden sich entschloß, zu borgen.

Ihr Finder wollte einst nach langer fruchtloser Arbeit seinen Claim verkaufen, doch Niemand fand sich, der auf seine Forderung eingegangen wäre; um nicht müßig zu sein, entschloß er sich allein, ohne Beihilfe schwarzer Diener, das Graben und Suchen fortzusetzen.

Sie zeigte ihm dafür eine nachsichtige Freundschaft nicht ohne Zärtlichkeit bis zu ihrem Sterben. Niemand vermochte ihr abzuraten, als sie sich entschloß in die Heimat zu fahren. Ihre Familie galt immer noch als Mittelpunkt der Irredenta der Provinz. Sie begab sich, alle Warnungen freundlich ablehnend, am festgesetzten Tag auf die Reise.

Dennoch ließ er tags darauf alles stehen und liegen, um sich durch die Stadt bis zu einem Geschäft zu fragen, wo er für Agnes das Konzertbillett kaufen konnte. Vorher mußte er auf den Zetteln, die dort hingen, den Namen des Virtuosen herausfinden, den Agnes erwähnt hatte. War es der? Hatte er so geklungen? Diederich entschloß sich.

Er dachte jedoch, sie müßten in einer bewohnten Gegend sein, denn er glaubte Menschenstimmen, sowie das Rasseln von Fuhrwerken zu hören, die auf einer Straße dahinrollten; ganz sicher war er seiner Sache indes nicht. Er hätte sich schrecklich gerne nach einem Hofe umgesehen, fürchtete aber, sich im Nebel zu verirren, und so entschloß er sich, bei den Wildgänsen zu bleiben.

Steig, sagt ihm sein Verstand, bemüh dich um dein Glück. Nein, sprach sein Herz, kehr in das Tal zurück; Du steigst sonst über dein Vermögen. Ruh etwas aus, und dich satt, Und warte, bis dein Fuß die rechten Kräfte hat. Dies tat er auch. Er pflegte sich im Tale, Entschloß sich oft zu gehn, und schien sich stets zu matt. Das erste Hindernis galt auch die andern Male.

In Kolberg das sah ich wohl war auf keine Hilfe mehr zu hoffen; geholfen aber mußte werden! Ich entschloß mich also in Gottes Namen und der winterlichen Jahreszeit zum Trotz, unsern guten unglücklichen, so schlecht bedienten König unmittelbar selbst in Königsberg, Memel, oder wo ich ihn finden würde, aufzusuchen und ihm Kolbergs Lage und Not vorzustellen.

Ange entschloß sich nach schwersten Kämpfen, an einem der nachfolgenden Tage nun doch mit ihrem Nachbar zu sprechen und ihn um etwas Geld anzugehen. Sie wußte keinen Rat mehr, war am Ende mit der geringfügigen Summe, welche ihr geblieben war, und stand vor einer Not, vor welcher alle Bedenken schweigen mußten.

Am folgenden Morgen entschloß sich der Unglückliche, von Kolmar nach Basel zu gehen, und bat den Magister Möller um eine Empfehlung an einen Professor der Medizin. Möller schrieb ihm einen Brief an den Doktor Bauhinus und reichte ihm denselben offen, damit er keine Art von Verdacht schöpfen könne. Er verließ das Haus mit Tränen und nochmaligem Flehen, ihn nicht zu verraten.