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Aktualisiert: 9. Juni 2025
So und ärger noch murrten die Soldaten, während sie ihre Waffen putzten und ihre Speere schärften, weniger aus Mutlosigkeit, als weil es anders, wie sie erwartet hatten, gekommen war, und um sich des unbehaglichen Gefühls, das die tapfersten Truppen bei der Nähe einer lange erwarteten Entscheidung ergreift, mit lautem Scheltwort zu entschlagen.
Drum, wer der Minne Flug will wagen, Der darf dem Leid sich nicht entschlagen; Denn will er’s auf das Leid nicht wagen, Muß er der Lieb’ auch sich entschlagen. Wer jemals diesen Weg gefahren, Lobt meinen Spruch gewiß als wahren. Ward er von Leid’ in Liebe wund, Werd’ er von Lieb’ in Leid’ gesund!
Dann fühl ich sie, die süßen Küsse, Die ein barbarscher Biß verletzt, Sie, welche Venus, nebst dem Bisse, Mit ihres Nektars Fünfteil netzt.* Dann fühl ich, mehr als ich kann sagen Die Göttin, durch die Laura küßt, Wie sie sich Amathunts entschlagen, Und ganz in mich gestürzet ist. Sie herrscht im Herzen, sie gebietet; Und Laura löscht die Phyllis aus.
Er darf mit grösserer Sicherheit auf die Nachwelt rechnen und sich der Gegenwart entschlagen; während ein Künstler, der diess thut, immer ein verzweifeltes Spiel spielt, bei dem ihm wehe um's Herz werden muss. Ist es nicht fast geboten, misstrauisch gegen Alle zu sein, welche von Empfindungen dieser Art bei sich reden?
Der Kanzler erhebt die außerordentliche Wachsamkeit, mit der sie ihren Reichsgeschäften obliege; die Königin erkennt es für ihre Pflicht und beurlaubet den Kanzler. Nun ist sie allein und setzt sich zu den Papieren. Sie will sich ihres verliebten Kummers entschlagen und anständigern Sorgen überlassen. Aber das erste Papier, was sie in die Hände nimmt, ist die Bittschrift eines Grafen Felix.
Man kann sich aber doch nicht entschlagen, das Leben wie ein Gewässer zu betrachten, durch das man sein Schiff mehr oder minder glücklich durchbringt, und da ist es ein natürliches Gefühl, lieber den kürzeren als den längeren Raum vor sich zu haben.
Doch er war der Ansicht, dass hier das Verlockende eines Selbstopfers nicht bestehe, und fürchtete, dass er schliesslich gezwungen, zum ernsthaften Kampf gegen das Unrecht überzugehen des ritterlichen Hochgefühls sich werde entschlagen müssen, diesen Kampf begonnen zu haben als der Schwächere. Ja, das fürchtete er.
Der Herzog faßt den Entschluß, den er wohl fassen muß; er will sich seiner Liebe entschlagen: und ihr Vertrauen zu vergelten, verspricht er sogar, sich bei der Königin ihrer anzunehmen, wenn sie ihr die Verbindlichkeit, die der Graf gegen sie habe, entdecken wolle. Die Königin kommt bald, in tiefen Gedanken, wieder zurück.
Ihr sammelt euch mit günstigem Sterne, Da droben ist uns Glück und Heil geschrieben. Doch sagt, warum in diesen Tagen, Wo wir der Sorgen uns entschlagen, Schönbärte mummenschänzlich tragen Und Heitres nur genießen wollten, Warum wir uns ratschlagend quälen sollten? Doch weil ihr meint, es ging' nicht anders an, Geschehen ist's, so sei's getan.
Klamm ließ einen ernsten Ausdruck in seinen Zügen erscheinen, und sagte: „Daß ich aus den mehr als bedrängten Verhältnissen herausgekommen bin, daß sich meine teure alte Mama der Sorgen und der Vorwürfe, die sie sich meinetwegen gemacht, entschlagen hat, ist ja ein unschätzbarer Gewinn. Ja, ich muß sagen, daß ich dem Himmel nicht dankbar genug sein kann. Wenn Sie mich aber fragen, lieber Freund, ob ich glücklich bin, so sage ich
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