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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Anna war schon zu ernst; die Sorge um der Eltern Wohl, das Bewußtsein, was diese Alles in der Heimath aufgegeben, und manche Befürchtung die Kellmann, sie betreffend, zu Hause ausgesprochen, wollte sie nicht verlassen, und lag oft wie ein trüber Schatten auf ihrer Stirn, und auch Hedwig, die fast den Tag über immer bei ihnen war, konnte noch nicht vergeben was sie gelitten, was verloren, und mußte oft gewaltsam die ihr vielleicht unbewußt aufsteigende Thräne zurückzwingen, das Auge der fröhlichen jungen Frau nicht zu trüben, die ja Alles that, was in ihren Kräften stand, das arme Kind für das Gelittene zu entschädigen lieber Gott, ungeschehen konnte sie ja nicht machen, was die Vergangenheit gebracht.

Und warum, mein Gemahl? Nur Thaten sind nicht mehr zu tilgen. Ermanne dich! Entsage! Die Liebe soll dich entschädigen. Kann mein Herz deinen ungeheuren Hunger nicht stillen o Fiesco! das Diadem wird noch ärmer sein. Leonore, was hast du gemacht? Laß uns fliehen, Fiesco, laß in den Staub uns werfen all diese prahlenden Nichts, laß in romantischen Fluren ganz der Liebe uns leben! Fiesco springt los.

Statt den Zivilisirten für den Verlust seiner sieben natürlichen Rechte durch eine menschenwürdige Existenz zu entschädigen, garantirten ihm unsere Publizisten einige Träumereien und Gaskonnaden, wie: »daß er stolz sein dürfe auf den Namen eines freien Mannes und das Glück habe, unter einer Verfassung zu lebenDiese Lächerlichkeiten verdienten nicht einmal den Namen der Illusion und befriedigten keinen Arbeitenden, der vor Allem nach seinem Geschmack zu essen, sorglos und vergnügt zu leben wünsche.

Er habe in Rudolstadt schöne Tage verlebt, und ein wertes Freundschaftsband geschlossen." Für den Genuß, den er nun entbehren mußte, suchte er sich durch einen fortgesetzten Briefwechsel mit Charlotten und deren Schwester zu entschädigen. Beider Briefe, die ihn regelmäßig jede Woche überraschten, schnell zu beantworten, gehörte zu Schillers Lieblingsbeschäftigungen.

Um uns für unsere Anstrengung zu entschädigen, botanisirten wir lange im dichten Wald über dem Hato, wo Cedrela, Brownea und Feigenbäume mit Nymphäenblättern in Menge wachsen. Die Stämme der letzteren sind mit sehr stark riechenden Vanillepflanzen bedeckt, die meist erst im April blühen.

"Die Dache ist nicht von der Bedeutung",versetzte Charlotte, "daß man sich deshalb durch einen Rechtshandel beunruhigen sollte. Meine Anstalt reut mich so wenig, daß ich die Kirche gern wegen dessen, was ihr entgeht, entschädigen will. Nur muß ich Ihnen aufrichtig gestehen: Ihre Argumente haben mich nicht überzeugt.

Wenn er einmal, entsprechend seinem Verhalten während der Verlobungszeit, wieder ein fügsames und gemütlicheres Wesen hervorkehrte, so mußten sie diese Augenblicke für seine Unpersönlichkeit und Kälte entschädigen, denen allerdings auch alle anderen, die mit ihm in Berührung traten, ausgesetzt waren.

Dicht nebeneinanderer nahm ihre Hand und küßte sie und legte sie ihr in den Schoß zurück. »Solche Stundensagte Agathe, »entschädigen für alles, was man gelitten hat.« »Was haben Sie denn so schwer gelitten, teure Freundinsprach Wynfried. »Daß Ihre Ehe kein Vergnügen war, kann ich mir denken.

Giulio verbrachte den ganzen Tag damit, in der Stadt umherzuschlendern; es machte den Eindruck, als ob er sich für die Monate der Haft, zu der ihn seine Armut verdammt hatte, entschädigen wollte. Wie es einem Verliebten zukommt, war Giulio unter seinem neuen Rock gut bewaffnet.

»Ich fürchte Kräfte zu zerstören, die vielleicht gerade an die Reinheit des Blutes gebunden sind.« »Kräfte zerstören? Was für Kräfte vermöchten ihn und uns für die Gesundheit des Leibes und die Frische seines Gemüts zu entschädigen? Wäre es nicht vielmehr ratsam, ihn von der Richtung des Außerordentlichen abzulenken, die ihm früher oder später verhängnisvoll werden muß?

Wort des Tages

araks

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