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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Entweder hemmte ihn des Standes, oder Der Jahre Abstand, oder Widerwille Der Anverwandten; und wenn ja die Wahl Der Liebenden durch ihre Sympathie Beglükt zu seyn versprach, so stellte sich Krieg, Krankheit oder Tod dazwischen Und macht' ihr Glük vergänglich wie der Schall, Flüchtig wie Schatten, kurz als wie ein Traum, Vorüberfahrend wie der helle Bliz In einer schwarzen Nacht, der Erd und Himmel In einem Wink enthüllt, und eh noch einer Zeit hat Zu sagen: Sieh! schon von dem offnen Schlunde Der Finsterniß verschlungen ist.
Denn ich möchte so hoch Euch nicht in Zukunft verehren, Wenn Ihr Schadenfreude nur übt statt herrlicher Weisheit." Lächelnd versetzte darauf der würdige Pfarrer und sagte: "Welche Klugheit hätte denn wohl das schöne Bekenntnis Dieser Guten entlockt und uns enthüllt ihr Gemüte? Ist nicht die Sorge sogleich dir zur Wonn' und Freude geworden? Rede darum nur selbst! was bedarf es fremder Erklärung?"
Ich machte die Beobachtung, daß Menschen, die beim Beifallklatschen die Arme weit von sich, ja fast über Kopfeshöhe ausstrecken, in einer zugleich wunderlichen und schmerzlichen Weise den Anblick ungeduldig Bittender, ungeduldig Betender gewähren, eine Vorstellung, von der sie selbst nicht das Geringste ahnen und die doch nichts weniger als ihre ganze dürstende Seele in einem doppelgängerischen Bilde gleichsam enthüllt.
Und enthüllt er sich nicht aus freien Stücken und je bedeutender solch ein Mensch ist, desto verschlossener, schamhafter, unwilliger, ja selbst zynischer ist er so wird er, ich möchte sagen, 'gestellt'. Ein andrer setzt ihm das Messer auf die Brust: Aljoscha und Iwan in den 'Karamasow', Werssilow und sein Sohn im 'Werdenden', Schatoff und Stawrogin in den 'Dämonen' usw.
Ich will ein Zeichen nehmen meiner Tat, Daran ich sie, sie mich dereinst erkennt, Denn sie verhehlt, ich seh's, mit Fleiß ihr edles Selbst. Des Gürtels goldnen Ketten eingefügt Seh ich ein Kleinod, wohl nicht reich zumeist, Allein beprägt mit Bildern und mit Sprüchen; Das lös ich los und wahre mir's als Pfand, Das Namen mir enthüllt und Stamm und Haus und Stand. Libussa. Sieh mich zurück!
Aber nicht zeitlichen nur, auch ewigen wußt’ er zu spenden. Liebend brach er das Brot den Großen und Kleinen versteht mich Wohl, erlauchtester Herr: das Brot des göttlichen Wortes, Das die Seel’ ernährt, und stärket für immer und ewig! Aber woher er kam; weß’ Landes und Stamm’s er gewesen, Hat noch keiner enthüllt.
Denn wie wir noch sehen werden, hat Faust sein Wesen nur zum Teil erkannt; er ist noch nicht völlig mit ihm eins geworden; sein ganzes Wesen wird von ihm nicht begriffen: er kündigt sich an, aber er enthüllt sich nicht. So muß denn doch die Zauberformel dran. Der Geist erscheint nun in körperlicher Gestalt.
Es würde für sie besser gewesen sein, sie wären nie geboren worden. 3. Wenn auch die Geheimnisse der Gerechten werden enthüllt werden, dann werden Sünder gerichtet und gottlose Menschen gequält in der Gegenwart der Gerechten und der Auserwählten. 4.
Heißt auch mancher Gewaltige „Groß“ in Geschichten der Menschen, Ihn wird einst die Nachwelt laut den Edelsten nennen.“ „Dunkler ward’s ... mir schwand in verworrenen Bildern die Zukunft. Doch nun hast du vernommen, was mir, unwürdigem Diener Heute der Herr enthüllt’. Leb’ wohl! Vollbracht ist des Lebens Weitumirrender Lauf er endete, deiner gewärtig. Denk’ auch mein im Gebeth.
Ich war nicht imstande auf die Worte zu achten, ich hörte nur den Klang, jenen musikalischen Tonfall der Sprache, der die Wesensart des ganzen Volkes enthüllt, eines Volkes, das durch logische Schlüsse wissenschaftlicher Deduktionen niemals überzeugt zu werden vermag, wenn nicht der Künstler in ihm durch die Schönheit der Form, durch das Pathos des Ausdrucks gepackt wird, eines Volkes, von dem ich plötzlich begriff, daß es die Bastille stürmen und Napoleon Bonaparte zu seinem Kaiser krönen konnte.
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