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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Zeigt nun schon das unbewafnete Auge den ganzen Luftkreis belebt, so enthüllt noch grössere Wunder das bewafnete Auge. Räderthiere, Brachionen, und eine Schaar mikroskopischer Geschöpfe heben die Winde aus den troknenden Gewässern empor.
Ueber Beides dürfte uns aber ein Blick auf die Entwicklung des deutschen Wesens nicht in Zweifel lassen: in der Oper wie in dem abstracten Charakter unseres mythenlosen Daseins, in einer zur Ergetzlichkeit herabgesunkenen Kunst, wie in einem vom Begriff geleiteten Leben, hatte sich uns jene gleich unkünstlerische, als am Leben zehrende Natur des sokratischen Optimismus enthüllt.
Damit erledigt sich auch Scherers Bedenken über V. 131 = 484, Faust habe noch nicht lange an der Sphäre des Erdgeists gesogen . Da Faust sich für seinesgleichen erklärt hat, enthüllt ihm nun der Geist die ganze Tiefe seines Wesens: In den Fluten des Lebens, im Sturm der Thaten ist er das bewegende und erregende Element.
Uebrigens konnte unter diesem Stillschweigen ja noch ein Geheimniß verborgen liegen, das heute noch nicht enthüllt werden durfte. Da nahm Onkel Prudent unter einem, bisher bei den Sitzungen des Weldon-Instituts unerhörten Stillschweigen wieder das Wort.
Eustach hatte die Zusammenstellung entworfen. Die Sache sah außerordentlich reizend aus. Ich hatte bei meinem Winterbesuche im Asperhofe an diesem Schreine arbeiten gesehen. Ich hatte damals die Ansammlung von Hölzern seltsam gefunden, auch hatte ich den Zweck des Schreines nicht erkannt. Er war in mein Arbeitszimmer für meine Mappen bestimmt. Zuletzt wurden mehrere Gegenstände enthüllt.
Aridäus. Prinz, ich höre dich mit Erstaunen Philotas. Ach! Auch ein Weib kann man mit Erstaunen hören! Aridäus. Mit Erstaunen, Prinz, und nicht ohne Jammer! Dich hat das Schicksal zur Krone bestimmt, dich! Dir will es die Glückseligkeit eines ganzen, mächtigen, edeln Volkes anvertrauen; dir! Welch eine schreckliche Zukunft enthüllt sich mir! Du wirst dein Volk mit Lorbeern und Elend überhäufen.
JOHANNA. Dauphin! Bist du der göttlichen Erscheinung Schon müde, daß du ihr Gefäß zerstören, Die reine Jungfrau, die dir Gott gesendet, Herab willst ziehn in den gemeinen Staub, Ihr blinden Herzen! Ihr Kleingläubigen! Des Himmels Herrlichkeit umleuchtet euch, Vor eurem Aug enthüllt er seine Wunder, Und ihr erblickt in mir nichts als ein Weib.
Es ist also einmal das Ungeheuere der Erscheinung, das Faust niederdrückt und ihm dabei das Gefühl der eigenen Kleinheit gibt . Damit aber verbindet sich, insofern dem Menschen enthüllt wird, was ihm verborgen bleiben soll, das Schreckliche, Gräßliche. Es ist ein uralter Glaube, daß die Erkenntnis des dem Menschen Verbotenen ihn mit Abscheu, Schrecken, Widerwillen erfüllt.
Er enthüllt sich am freiesten in der Kammermusik und der auf intern begrenzte Wirkungen berechneten Vokallyrik. Wo er dem Monumentalen zustrebte, näherte er sich dem akademischen Formalismus, der schematisch konstruierten, nicht frei gewachsenen Form.
Oder da las ich neulich die Geschichte von Raimundus Lullus, der am Hof des Königs von Arragon ein ausschweifendes Leben führte, bis ihn plötzlich eine glühende Leidenschaft zu der schönen Ambrosia de Castello packte. Eines Tages läßt ihn die Dame in ihr Gemach kommen, enthüllt sich ihm, und es zeigt sich, daß sie durch einen furchtbaren Brustkrebs dem Tod verfallen ist.
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