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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Alle Unterscheidung ist im Ich, im atmenden Willen Ich. Wille ist Ich Zustand, Wille ist Ich Ausdruck. Kein Willen ohne Ich, kein Ich ohne Willen. Wille ist Ich, Ich ist Wille kâma, Verlangen. Die Welt denkt nur einen Gedanken aus dem 'Ich' ist endlose Mannigfaltigkeit dieser Welt.

"Es wird der schreckliche Regen sein, der den Buben so verstimmt", meinte die Tante. "Nun kommt auch alles zusammen. Wir wollen doch heimgehen, Tante", bat Paula, "das Vergnügen hier ist aus. Erst verliere ich mein schönes Kreuz, und es ist nicht mehr zu finden. Dann kommt dieser endlose Regen, und nun kann man nicht einmal mehr den lustigen Geißbuben zuhören. Wir wollen fort."

Dein Wort benennt, dein Wort wertet, dein Wort schafft die Dinge ein Zweites, glaubst du, sei es, wenn du es anders benennst Aus Vielheit wertender Worte des wechselnden Urteils in dir schafft sich die Vielheit der Dinge. Endlose Sinnbilder des Einen Gedankens deuten wir sehend Blinden als endlose Vielheit verschiedener Dinge. Erfaß erbarmend wohl die tiefe Blindheit der Menschen!

Prossi und ich können nach dem Frühstück, während wir abwaschen, über unsere Geschäfte sprechen; das Abwaschen macht keine Mühe, wenn es zwei besorgen. Die eine große Tatsache hier ist jetzt, daß die wundervollen Finger Ihrer Frau mit Petroleum beschmutzt werden, während Sie bequem hier sitzen und darüber Reden halten endlose Reden und Predigten Worte Worte nichts als Worte!

Man denke auch nur, was es heissen will, Tag für Tag, bei oft ganz ungenügender oder durch ihre zu reichliche Fülle schädlicher Nahrung, fortwährend umherzuziehen, über endlose Strecken dem Wild nach, in den Anstrengungen der Jagd oder des Krieges und dabei allen Unbilden des Klimas, des Wetters ausgesetzt!

Auf der höchsten Hohe erscheint diese Krankheit im Werther. Bei ihm wird durch seine wunderbare Empfind- und Denkensart, der er sich ganz überließ, und die endlose Leidenschaft, alles, was thätige Kraft an ihm war, ausgelöscht ; und er, der sich nicht, wie Weißlingen und Clavigo, in schwerer Schuld verstrickt hatte, fällt durch eigene Hand.

Den Dom sah ich, und der Priester am Altar war ein Gerippe, und in den unergründlich tiefen schwarzen Schlamm des Bodens zogen mich lauter schmutzige Knochenhände; durch gelbe Fluten lief ich atemlos, hinter mir endlose Scharen von Männern und Weibern, denen Hunger, Betrunkenheit, Mordlust aus den rot unterlaufenen Augen glühte.

Der tragische Konflikt ist unlösbar und wir haben gesehen, warum er es sein muß. Ebendarum, muß er abgeschnitten werden. Die Endlosigkeit des Konfliktes und Leidens würde wiederum die Versöhnung, nämlich die Versöhnung unseres Gefühles mit sich selbst, aufheben. Das endlose Leiden wäre nicht tragisch, sondern entsetzlich.

Ich aber, ein Hindu der Kriegerkaste, habe immer Zeit, weil ich weiß, daß ich eine endlose Kette von Leben zu leben habe, und was ich heut nicht kann besorgen, besorge ich vielleicht in fünfhundert Jahren. Wenn es das Schicksal will. Aber weshalb erkläre ich das alles? Du bist nur ein Weißer und kannst niemals ein Hindu werden.

Und wenn ich diese erste, endlose Nacht auch durchstreichen könnte, wie eine erledigte Angelegenheit; bliebe mir nicht doch der Morgen, da der Zug, auf freier Strecke, mitten in einer weiten taufrischen Wiese, vor einer Weiche hielt und den Neugierigen der Bescheid ward, daß wir Lazarettzüge passieren lassen müßten?

Wort des Tages

militaerkommando

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