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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Als unsere Pfarrfamilie in Danzig ankam, sah sie Scharen von solchen geflohenen Familien. Eine endlose Flucht. Von Wagen erfüllte die Straßen und Plätze, ganze Herden heimatlosen Viehs stauten sich brüllend in den engen Straßen.
In einem derartigen Kerker keinen vorübergehenden Besuch machen, sondern schwüle Sommermonate und endlose Winternächte hindurch den Ausgang einer spannenden, aufregenden Untersuchung abwarten, wie dies beim Schneckengang der Justiz vor Einführung des Geschwornengerichtes gemeiniglich der Fall war und noch jetzt der Fall sein kann, mag die Kerneichennatur eines deutschen Bauern tief erschüttern und hat sicher den Armenhäusern, Spitälern und den Krankenstuben der Strafanstalten schon manchen Rekruten geliefert.
Vielmehr rät uns schon die Vernunft, bei Ansichten, die nicht durchaus gewiß und unzweifelhaft sind, uns ebenso sorgfältig der Zustimmung zu enthalten, als bei solchen, die ganz sicher falsch sind, und so wird es, um alle von uns abzuweisen, genügen, daß ich in jeder einzelnen einen Grund zum Zweifeln finde. Auch braucht man sie darum nicht einzeln durchzugehen; das wäre eine endlose Arbeit!
Bei den Neueren und den nordischen Völkern herrscht phantastische Ausschweifung, die Flucht in die Ferne, in das Endlose und in die jenseitige Zukunft.
Hier liegt sie nun, auf dem Todbett, in der Glut des hitzigen Fiebers, sechs endlose Wochen, ohne sich zu regen. Keinen Laut bringt sie hervor; auch nicht der Wahnsinn, dieser Dietrich aller Herzen, eröffnet das ihrige; kein Mensch vermag das Geheimnis, das in ihr waltet, ihr zu entlocken.
Immer deutlicher erkannte sie Paar und Paar. Und sie reihten sich zu einem taumelnden Tanz und aus Reigen und Neigen kam endlich der Eine ihren staunenden Augen entgegen: Julius Cäsar. Er war stumm und schwarz. Ihr schlug das Herz in die Kehle hinauf und, erschreckt, senkte sie den Blick und er fiel, fiel in eine endlose Tiefe. Sie wußte: So stand sie am Rande des Turms.
Klein-Mats und seine Schwester waren durch große endlose Wälder gewandert, bis sie endlich hierher gelangt waren. Mehrere Tage lang hatten sie weder
Sie kamen spät draußen an; endlose Wagenreihen zogen an ihnen vorbei heimwärts aus dem Bois. Die drei breiten Fahrwege der Avenue waren gedrängt voll. Je näher sie dem eisernen Tor kamen, wo die Wege zusammenliefen, desto dichter wurden die Wagenreihen. Diese Zurschaustellung von hellen und bunten Frühjahrstoiletten an dem ersten sonnigen Tage nach dem Regen war ein einzigartiges Schauspiel.
Die glänzenden Augen der Kinder rufen: Frühling! Die festlich glühenden Wangen der Jünglinge und Mädchen sprechen davon. Dichtes Gedränge erfüllt die Promenaden. Smaragdgrün leuchtet der Himmel herüber, am Horizont in ein tiefes, schwüles Rot übergehend. Den Fluß, den ich entlang wandelte, zog eine endlose Rauchwolke von zartem Braun wie der machtvolle Arm eines Riesen.
Doch ich sprach ja vom Grabendienst. Man liebt solche Abschweifungen, man wird leicht gesprächig, um die dunkle Nacht und die endlose Zeit zu füllen. Deshalb bin ich auch bei einem bekannten Krieger oder einem anderen Unteroffizier stehen geblieben und lausche mit gespanntem Interesse seinen tausend Nichtigkeiten.
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