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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Denn ein solches Herz, aus der Tiefe emporgehoben zum Leben der Welt, aus äußerstem Frieden den ausschweifendsten Lockungen erschlossen, will alles, fordert das ganze Maß des Glücks oder muß, nur um ein weniges betrogen, einer ungemessenen Devastation anheimfallen.
Ueberall herrscht die Ueberzeugung, daß nur durch solche bewußte Arbeit des abstrakten Denkens der Mensch zu seinem eigentümlichen, ihm wahrhaft zukommenden Wert emporgehoben werden kann. »Welcher andern Herrschaft« so apostrophiert Kleist die Schwester »bist du unterworfen, als allein der Herrschaft der Vernunft?
CHOR DER AMEISEN: Wie ihn die Riesigen Emporgehoben, Ihr Zappelfüßigen, Geschwind nach oben! Behendest aus und ein! In solchen Ritzen Ist jedes Bröselein Wert zu besitzen. Das Allermindeste Müßt ihr entdecken Auf das geschwindeste In allen Ecken. Allemsig müßt ihr sein, Ihr Wimmelscharen; Nur mit dem Gold herein! Den Berg laßt fahren. GREIFE: Herein! Herein! Nur Gold zu Hauf!
Seine Stirn verfinsterte sich, sein Mund ward emporgehoben, von den Lippen nach einer Seite ging ein erbittertes Zerren, daß die Wange zerriß, und seine Brauen waren so schwer gerunzelt, daß unter ihrem Druck die Augen eingesunken schienen und böse und dunkel darunter hervor die Sprache des Hasses führten.
Hierher gehört, daß man ihn nicht allein verschiedentlich während des Meßopfers vor dem Altare wollte emporgehoben gesehen haben, sondern daß sich auch Zeugnisse fanden, man habe ihn, knieend um das Leben eines gefährlichst Kranken betend, dergestalt von der Erde emporgehoben erblickt, daß er mit dem Haupte beinahe die Decke des Zimmers berührt.
Die europäische Gesellschaft ist zu ihrer heutigen Höhestufe emporgehoben erstens durch die Gleichstellung der Frauen bei den Germanen, zweitens die rein moralische Macht des Christenthums, drittens die Reinigung des Christenthums und die Anerkennung der individuellen Geistesfreiheit durch die Reformation und die Reinigung der sozialen Verhältnisse durch die Revolution des vorigen Jahrhunderts.
»Du!! Du hier!?« Freundlich klang das nicht. »Ja, Theobald, ich. Fräulein Erna ist zu mir gekommen wie ein guter Engel. Sie hat mich bekriegt und besiegt, gedemütigt und beschämt. Aber sie hat mich auch emporgehoben und mir Freude gegeben. Und so bin ich denn da und bitte dich, mir zu glauben, was ich sage. Wie es um euch steht, hab ich erst durch sie erfahren. Und hätt' ich's gewußt wer weiß!
In aller Eile wurden die Riemen seines Harnischs gelöst, sein Haupt aus dem Schlamm emporgehoben und seine Lippen mit erquickendem Wasser benetzt. Mit ersterbender Stimme flüsterte er einige unverständliche Worte, und seine Augen schlossen sich, als ob seine Seele aus dem wunden Leib entflohen sei. Einige Augenblicke war er ganz ohne Bewußtsein; dann kam er wieder zu sich, doch er blieb äußerst schwach. Er ergriff Jan Borluuts Hand und sprach so langsam, daß zwischen jedem Wort eine lange Pause war: »Ich sterbe, Ihr seht es, Herr Jan; meine Seele wird nicht lange mehr auf Erden weilen. Aber
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