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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Er ging sehr gern, wenn er in was immer für Umgebungen gewesen war, auf den Sankt-Peters-Platz, stieg die vier Treppen empor, läutete an der Glocke des Eisengitters, ließ sich von der ältlichen Magd öffnen und ging durch das Vorzimmer in die Heldenstube des Rentherrn. Da saß er und plauderte mit dem Rentherrn über die vielen verschiedenen Dinge, die dieser trieb.
Jost schaute in sein Gesicht, und hatte einen Ausdruck, als fände er es selbstverständlich, ihn hier zu sehen. Seine Wangen hatten Furchen, die Messerschnitten glichen; die Lider waren wie verklebt, die Hände mit Straßenkot bedeckt, Mantel, Beinkleider, Schuhe, sogar der Melonenhut, in den Nacken geschoben wie damals am Treppenfenster, mit Kot überzogen. Er hob das Kind empor.
»Allah akbar, Maschallah, Allah il Allah!« brauste es hinter mir. Die guten Leute konnten sich die Sache noch nicht erklären. Sie vermehrten ihre Schnelligkeit und hoben ihre Flinten wieder empor. Ich zog den Rappen nach links, warf mich wieder ab und ritt in einem spitzen Winkel an ihrer Flanke vorüber. Sie konnten nicht schießen, wenn sie nicht das Pferd treffen wollten.
Die Elefanten stürmten ungestüm mitten in sie hinein. Die Spieße an ihrer Brust spalteten wie Schiffsschnäbel die Heerscharen, die in großen Wogen zurückfluteten. Sie erdrückten die Kämpfer mit den Rüsseln oder rissen sie empor und reichten sie über ihre Köpfe hinweg den Soldaten in den Türmen. Mit ihren Stoßzähnen schlitzten sie den Gegnern die Bäuche auf und schleuderten sie hoch in die Luft.
Die meisten Leute halten es für Quark, trotzdem es ein unwiderlegliches Faktum ist, daß die Sache damals in der ›Magdeburger Zeitung‹ gestanden hat. Was sagen Sie dazu, Hauser?« Caspar hörte kaum; als der Mann seine Frage wiederholte, erhob er das Gesicht, schlug den feuchten Blick zum Himmel empor und sagte leise: »Ich hab’ es nicht geschrieben, was da vom Kerker steht.«
Sie wollte sich aufrichten; er merkte es, stand sofort auf und zog sie mit empor. Aber sie konnte nicht allein stehen, sondern taumelte, so daß er sie an den Gartenzaun gerade vor dem Hause lehnen mußte. Daran hielt sie sich und neigte sich darüber, als könne sie allein sich nicht tragen. Er ließ sie los, um zu sehen, ob sie sich aufrecht halten konnte; ja, es ging.
Wie in einem unendlichen Jubel des Glücks rief er mit zitternden Lippen zu Gott empor. ›Dein ist das Reich!‹ Der Abhang des Berges erschien wie ein Saatfeld nach dem Werk des Schnitters. Der Sonnenschein flimmerte in warmen Lichtschwingungen, und fern über den Gärten sangen die Lerchen im Himmelsblau. Niemand könnte die Wirkung seiner Rede schildern.
Mit Blitzesschnelle verbreitete sich dasselbe durch das ganze Schloß und in wenigen Minuten prasselten blauzüngelnde Flammen fast zu allen Seiten des Daches hoch empor, und die Feinde drangen ein, so daß der arme Ritter sich nur mit großer Not durch einen unterirdischen Gang retten konnte.
Bald starrte er ins Wasser hinein, dann sah er zum Himmel empor, endlich brach er in ein wildes Gelächter aus und sprang, wie unsinnig, in den Teich. "Was soll das?" rief ich ihm in einer wahren Todesangst zu oder vielmehr nach, "nehmt Euch in acht, niemand ist in der Nähe, der Euch wieder herauszieht!" Keine Antwort.
Robert Lamm richtete sich steif empor. »Gehaßt? Er war mein Freund.« – »Nun, also!« – »Was, also? An ihm zuerst habe ich unsere Krankheit konstatiert, er, bei seiner Menschlichkeit und Redlichkeit, wurde mir zum Sinnbild unseres Unterganges.
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