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Die Thür wurde in diesem Augenblick aufgerissen und ein junger Mann sah hinein; ein scharfer Pfiff der Locomotive ließ ihm aber keine Wahl weiter, und er sprang rasch die eisernen Tritte hinauf, drehte sich in der Thür um, um einen Reisesack in Empfang zu nehmen, und half dann einer Dame nach.

Ich wußte nicht, ob die Trauernde schon reif war, den Toten auferstehen zu lassen, in jener Verklärung, in der ich als Fremder ihn bereits in den Räumen eingetreten fühlte. Es würde mich nicht verwundert haben, wenn die noch schwer Erschütterte nach den ersten Tönen das Spiel abgebrochen und ihr Gesicht in die Hände vergraben hätte. Aber sie war reif zum Empfang des Zurückkehrenden.

October 1752 eintraf, fand er einen freundlichen Empfang. Ehrfurcht, Liebe und Dankbarkeit fesselten ihn bald an den Mann, der durch Mittheilung seiner literarischen Schätze und durch seine belehrenden Gespräche sehr günstig auf Wieland einwirkte.

Und wofür dankst du denn schonfragte freundlich lächelnd der Herr Doktor. »Daß ich wieder heim konnte zum Großvater«, erklärte ihm das Kind. Dem Herrn Doktor ging's wie ein Sonnenschein über das Gesicht. Diesen Empfang auf der Alp hatte er nicht erwartet.

Ihr Vater, ein vermöglicher und braver Mann starb sehr frühe, von einem zweiten Manne bekam ihre Mutter noch einen Sohn und zwei Töchter. Dem letzten Willen des Vaters gemäß sollte Theres, sein einziges Kind, die Hälfte seiner Hinterlassenschaft in Empfang nehmen, sobald sie das achtzehnte Jahr erreicht haben würde, die andere Hälfte jedoch erst nach dem Tode der Fränz, ihrer Mutter.

Eiligst geht er mit, erkennt Itanias Hand auf der Adresse, unterschreibt den richtigen Empfang, fliegt zurück ins Compagniezimmer und öffnet das Päcklein mit zitternder Hand, denn er erwartet das wohlgetroffene Bildniß wohleingewickelt zu finden, um welches er das Burgfräulein zu bitten wagte, und ein artiges Gegengeschenk.

Sie empfand über unsere Ankunft weder Angst noch Unwillen, sondern schien ganz von den Vorbereitungen für unseren Empfang in Anspruch genommen zu sein. Bei meinem Eintritt kniete sie gerade vor einem grossen Topf mit Reis und Bataten.

Die Marquise hingegen schien willens, in jedem Falle, wenn die Person nur nicht ruchlos waere, ihr gegebenes Wort in Erfuellung zu bringen, und dem Kinde, es koste was es wolle, einen Vater zu verschaffen. Am Abend fragte die Mutter, wie es denn mit dem Empfang der Person gehalten werden solle?

Unser Empfang war aber hier ein ganz anderer als in Audjila, Banden von Kindern zogen neben uns her: Christenhunde, ungläubige Schweine, Söhne des Teufels, das waren noch die gelindesten Schimpfworte dieser kleinen Bengel; unsere mohammedanischen Diener kamen nicht besser weg, für sie erfanden sie noch besondere Beinamen, als im Dienste der verhassten Nassara stehend.

Ein Festmahl schloß sich dem feierlichen Empfang an, und während desselben erklärte der Herzog, daß er sich nur als Protector urbis betrachte und sich nicht in die Landesregierung des Erzstiftes einmengen wolle.