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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Und doch war niemand erstaunt, als die Vorsteherschaft durch Maueranschlag zu dieser einlud; es lag so viel ungelöste Spannung in der Luft, soviele Vermutungen waren nur halb ausgesprochen, von Mund zu Mund gegangen, daß alle es als eine Erleichterung empfanden, eine klare Darstellung aller jener unverständlichen Vorgänge zu erhalten.

Sie alle suchten in ihr nicht in erster Linie eine abstrakt-begriffliche Doktrin, sondern sie empfanden sie als unmittelbare Lebensmacht. Aber indem sie sie in dieser Weise aufnahmen, teilten sie ihr zugleich das eigene charakteristische Lebensgefühl mit.

Und trotz des Widerwillens, den die beiden Feinde des "Schwerer, als die Luft" noch immer empfanden, mußten sie doch entzückt sein über die Vollkommenheit dieser sich durch den Luftraum bewegenden Maschine. Er steuerte jetzt auf's Neue dem Südwesten zu, um nicht gar zu hoch über dem Erdboden das Gebiet von Utah schräg zu durchschneiden.

Einige der führenden Geister in der Partei waren sich bewußt, daß die nervöse ungeduldige Frage der Massen nach dem Preise des siegreichen Kampfes Antwort heischte. Aber sie empfanden nicht, daß die Antworten, die sie gaben, angesichts der Größe der Erwartungen wie eine Verhöhnung wirken mußten.

Die unmittelbarsten Eindrücke empfanden sie von der Witterung, und Regen, Wind, Gewitter, Hitze und Kälte waren umso mehr geeignet, ihre Neugierde zu erregen, als deren Urheber ihren Augen verborgen waren.

Anfangs, so lange wir uns noch nicht eingelebt hatten, empfanden wir beide, Mama und ich, eine gewisse Bangigkeit in der Wohnung Anna Fedorownas, wie man sie zu empfinden pflegt, wenn einem etwas nicht ganz geheuer erscheint. Anna Fedorowna lebte in ihrem eigenen Hause an der Sechsten Linie . Im ganzen Hause waren nur fünf bewohnbare Zimmer.

Auf der Rückkehr nach Hamburg änderte sich das Wetter. Ein leichter Regen fiel, ohne jedoch die fröhliche Gesellschaft vom Deck zu vertreiben. Man scheute die Stickluft der engen Kajüte. Die meisten, erhitzt von Wein und Frohsinn, empfanden die kleine Douche als Erfrischung. Auch Therese und Mimi blieben oben, um nicht die allgemeine Gemütlichkeit zu stören.

Don Genarino und Rosalinda verwandten all ihre Geschicklichkeit darauf, was sie für einander empfanden, vor der Principessa d'Atella zu verbergen, deren kokettischer Anspruch auf Begehrtwerden dem jungen Marquis niemals die falschen Gedanken verziehen hätte, die sie sich hinsichtlich seiner Liebe zu ihr machte. Aber ihr Gatte, der alte General, hatte bessere Augen als sie.

Meine Aufmerksamkeit wurde damals allerdings durch die Opferung eines Stiers abgelenkt, doch blieb mir bis dahin ihr Verfahren trotzdem unerklärlich. Die Kajan empfanden mit den Leiden ihres Schlachtopfers keinerlei Mitleid; sie bereiteten ihm einen langsamen Tod, indem sie ihm vom Halsschnitt aus durch Drehen von Hand und Messer alle grossen Blutgefässe in der Brusthöhle öffneten.

Sie senkten den großen Kranz, in dessen Immergrün Karten mit ihren Namen staken, ganz an das Ende des Grabes nieder, als empfänden sie unbestimmt, daß der, welcher bis an diesen Platz Hand in Hand mit ihnen gewandert war, doch nicht mehr voll zu ihnen gehörte, wenigstens in seiner eigensten Sehnsucht nicht. Und aus ihnen blieb Rezek zurück.

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