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Die Kälte, die wir auf dem Gipfel des Pics empfanden, war für die Jahreszeit sehr bedeutend. Der hunderttheilige Thermometer zeigte entfernt vom Boden und von den Fumarolen, die heiße Dämpfe ausstoßen, im Schatten 2°,7. Der Wind war West, also dem entgegengesetzt, der einen großen Teil des Jahres Teneriffa die heiße Luft zuführt, die über den glühenden Wüsten Afrikas aufsteigt.

Sie wußten nicht, wie das Eis daher gekommen sei, aber unter den Füßen empfanden sie den glatten Boden, und waren gleich nicht die fürchterlichen Trümmer, wie an jenem Rande, an dem sie die Nacht zugebracht hatten, so sahen sie doch, daß sie auf glattem Eise fortgingen, sie sahen hie und da Stücke, die immer mehr wurden, die sich näher an sie drängten, und die sie wieder zu klettern zwangen.

Doch schwanden diese Rückbildungen mit den Jahren, und jeder Wackere hätte Gift darauf nehmen können, daß die Prinzessinnen dieser Familie ebensowenig Liebe oder tiefere Neigungen empfanden, wie die irgendeines anderen Hauses. Alle Welt schickte nun die Kinder ins Gymnasium.

Zu Anfang hatten die Söldner Gebete gesprochen, Gelübde getan, alle möglichen Verschwörungen angewandt. Jetzt aber empfanden sie gegen ihre Götter nur noch Haß, und aus Rache gab man sich Mühe, nicht mehr an sie zu glauben. Naturen von heftiger Gemütsart kamen zuerst um. Die Afrikaner widerstanden besser als die Gallier.

Karl war es, der aussprach, was alle empfanden: "Unser Dummerle geben wir nicht her!" Oben, am Fenster des Musikzimmers, stand der Professor im Gespräch mit Herrn Pfäffling und seiner Frau. Nun trat er an das Fenster und sah hinunter, "Dort steht ja das ganze Trüppchen beisammen," sagte er, "eines dicht beim andern, keinen Stecken könnte man dazwischen schieben! Es ist köstlich anzusehen!

Ich habe nicht die Absicht gehabt, mit dir über das Essen zu streiten, sondern ich wollte dir einmal wieder so recht deutlich ins Bewußtsein bringen, was für ein gesegnetes Geschlecht im Grunde wir Enten sind. Das erhöht die Lebensfreude, meine Gute.« »Ja, aber meinst du dennentgegnete die Ente, »daß wir Lebensfreude empfänden, wenn wir nichts zu essen hätten

Während nun Erskine 256 von den Fidschis sagt, dass sie sehr enthaltsam lebten und Ekel vor Ausschweifungen empfänden, so behaupten William und Calvert 1, 134, dass sie sehr zügellos und grobe Ausschweifungen bei ihnen verbreitet seien.

Und seine feinfühligen Zuhörer empfanden mit ihm, daß ihn kein eigenes Heim, sondern nur wandelbare Gunst wechselnder Gönner bedache und vor dem Winter beschirmen welcher Landstraße und Feldweg mit Schnee bedeckte. Alle wurden es inne, und Cangrande, der von großer Gesinnung war, zuerst: Hier sitzt ein Heimatloser!

Daß schweres, reines Altgold in dünnes Flitterblech gewalzt wurde, empfanden am meisten die Waltersburger Kinder, die am Weihnachtsabend vergebens ausspähten nach dem leuchtenden Höhenfeuer und der süßen, verheißungsvollen Melodie: „Vom Himmel hoch, da komm ich her.“ In Gedanken an alte, schöne Zeit stieg ich den Weihnachtsberg hinauf.

Der Krieg spann von da an sich nur fort durch die Ausfaelle der Karthager aus den sizilischen Festungen und durch ihre Landungen an den italischen Kuesten. In der Tat empfanden die Roemer erst jetzt die wirklichen Schwierigkeiten des Krieges.