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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Da hörte er plötzlich von weitem das Geräusch von Rädern, wie wenn ein schweres Fuhrwerk Schritt für Schritt heraufkomme. Dann gewahrte er eine Kutsche mit vier schwarzen Pferden und es war als ob sie einen Leichenwagen zögen, denn die Kutsche war mit schwarzen Decken behangen und auch der Kutscher trug schwarze Kleider. Die Pferde ließen Köpfe und Ohren hängen, als empfänden auch sie Trauer.

Untröstlich waren die Mädchen, die ihren Verlust am unmittelbarsten empfanden. Nanny fehlte. Man hatte sie zurückgehalten, oder vielmehr man hatte ihr den Tag und die Stunde des Begräbnisses verheimlicht. Man bewachte sie bei ihren Eltern in einer Kammer, die nach dem Garten ging.

Aber man merkte es ihm an, daß er bei einer Rauferei gewesen war, denn seine Kleider waren zerrissenGudmund sah, wie das Entsetzen, das die andern empfanden, mit jedem Worte zunahm, aber er selbst wurde ruhiger.

Den Schreck empfanden noch die Enkel der Enkel, wenn ihnen erzaehlt ward von "Hannibal vor dem Tor"; eine ernstliche Gefahr war nicht vorhanden. Die Landhaeuser und Aecker in der Naehe der Stadt wurden von den Feinden verheert; die beiden Legionen in der Stadt, die gegen sie ausrueckten, verhinderten die Berennung der Mauern.

Am wenigsten entging es den Mädchen, deren irdische, wie himmlische Sinne schwärmerisch an dem jungen Heiligen sich weideten, daß er mit der Seele nicht bei der Sache und also auch nicht bei ihnen war. Durch tiefen Instinkt mit den Regungen seines jugendlichen Wesens verknüpft, empfanden sie sogar jene Spannung mit, die es augenblicklich beherrschte.

Diese glückseligen Liebenden, brauchten, um ihrer Empfindung nach, den Göttern an Wonne gleich zu sein, nichts als ihre Liebe: Sie verschmähten itzt alle diese Lustbarkeiten, an denen sie vorher so viel Geschmack gefunden hatten; ihre Liebe machte alle ihre Beschäftigungen und alle ihre Ergötzungen aus: Sie empfanden nichts anders, sie dachten an nichts anders, sie unterhielten sich mit nichts anderm; und doch schienen sie sich immer zum erstenmal zu sehen, zum erstenmal zu umarmen, zum erstenmal einander zu sagen, daß sie sich liebten; und wenn sie von einer Morgenröte zur andern nichts anders getan hatten, so beklagten sie sich doch über die Kargheit der Zeit, welche zu einem Leben, das sie zum Besten ihrer Liebe unsterblich gewünscht hätten, ihnen Augenblicke für Tage anrechne.

Für deinen Tod sind Leben erstanden; Hände, welche Blüten banden, Blicke, welche die Rosen rot und die Menschen mächtig empfanden, hat man gebildet und wieder vernichtet und hat zweimal das Sterben gedichtet, eh es, gegen dich selbst gerichtet, aus der verloschenen Bühne trat. ... Nahte es dir schrecklich, geliebte Gespielin? war es dein Feind? Hast du dich ihm ans Herz geweint?

Gott behüte mich, daß ich nicht mehr so betrogen werde.“ Aber auch die andern nicht gerade armen Kostgänger ließen es an pünktlicher Bezahlung fehlen und empfanden es als Härte von Käthe der Hausfrau, wenn sieauf richtige Bezahlung drang“, während sie von Luther her anders gewohnt und verwöhnt waren .

Solches wußte das sittenlose Italien und zweifelte nicht, sondern bewunderte mit einem Lächeln. Auch die zwei vor dem Bilde Stehenden empfanden die Schönheit dieses Bundes der weiblichen Begeisterung mit der männlichen Selbstbeherrschung. Sie empfanden sie nicht mit der Seele, aber mit den feinen Fingerspitzen des Kunstgefühls.

Es waren dies nicht mehr diejenigen Latiner, mit denen am Regiller See und bei Trifanum gestritten worden war nicht jene alten Glieder des albischen Bundes, welche der Gemeinde Rom von Haus aus sich gleich, wo nicht besser achteten und welche, wie die gegen Praeneste zu Anfang des Pyrrhischen Krieges verfuegten furchtbar strengen Sicherheitsmassregeln und die nachweislich lange noch fortzuckenden Reibungen namentlich mit den Praenestinern beweisen, die roemische Herrschaft als schweres Joch empfanden.

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