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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Und nun pflückten sie. "Es war nett von Dir, Eli, daß Du heut ins Pfarrhaus kamst. Hast Du mir denn auch was zu erzählen?" "Ich bin bei dem Paten gewesen." "Ja, das hast Du mir gesagt; aber hast Du mir nichts von dem Bewußten zu erzählen?" "O doch!" "Ach wirklich? Eli, ist das wahr? Schnell, so erzähl' doch!" "Er ist wieder bei uns gewesen!" "Ist nicht möglich!"

Margit klopfte ihr auf die Schulter: "Ich sehe Dich heute zum erstenmal, Kind, aber ich habe Dich schon so liebgewonnen", sagte sie und sah ihr treuherzig in die Augen. Ehe Eli noch Zeit hatte, verlegen zu werden, zupfte Margit sie am Kleid und sagte ganz leise: "Siehst Du die kleine rote Truhe da? da ist was Feines drin, kannst Du glauben."

Später erfuhr Arne, Eli sei die ganze Nacht ohne Bewußtsein gewesen oder habe dummes Zeug geredet, wie der Vater sagte. Jetzt lag sie in heftigem Fieber, erkannte niemand, wollte keine Speise zu sich nehmen und die Eltern saßen eben und berieten, ob sie den Doktor holen sollten.

"Hier ist noch eins", sagte sie dann; Eli befühlte es, sie konnte es nicht lassen; die Mutter wollte es ihr aber auch noch umlegen, obwohl Eli es nicht mochte und den Kopf abwandte. Die Mutter legte es sorglich wieder zusammen. "Jetzt sollst Du mal sehen", sagte sie dann und holte ein paar schöne Atlasbänder heraus; "alles ist doch wie für ein Mädchen."

Die Sonne fiel voll auf Eli; sie saß da in einem schwarzen, ärmellosen Kleid und hatte einen Strohhut auf dem Kopf, der einem Jungen gehören mußte; er saß nicht fest und rutschte immer nach einer Seite. Auf dem Schoß hatte sie ein Buch, außerdem aber einen großen Haufen Feldblumen; ihre rechte Hand spielte wie in Gedanken damit, die linke hatte sie aufs Knie gestützt, und ihr Kopf ruhte darin.

Doch wohl nicht der junge Pätus, des Rathsherrn Sohn? Seiffenblase. Ich glaub', es ist derselbe. Geh. Rath. Jedermann hat dem Vater die Härte verdacht. Hofmeister. Ja was ist da zu verdenken, mein gnädiger Herr geheimer Rath; wenn ein Sohn die Güte des Vaters zu sehr misbraucht, so muß sich das Vaterherz wohl ab von ihm wenden. Der Hohepriester Eli war nicht hart und brach den Hals. Geh. Rath.

Liebe Eli, sagte er ", sie lachte und die andere lachte auch. "Nun? Nun?" "Willst Du meine Frau sein?" "Ha, ha, ha!" "Ha, ha, ha." Und dann beide: "Ha, ha, ha, ha, ha, ha, ha! Endlich mußte das Lachen doch ein Ende nehmen, und dann blieb es lange still; da fragte die erste ganz leise: "Du, war das nicht komisch, als er Dich um die Taille faßte?"

Nun kann es vorkommen, daß irgend ein Wort lange, nachdem es gesprochen ist, noch nachhallt, zumal wenn es das letzte war. Dies Wort folgte Arne, wie er in der Kälte vom Dach herunterkletterte, und es war ihm noch gegenwärtig, als er abends in die Stube trat. Da stand Eli im Abenddämmer am Fenster und schaute über das Eis hin, das im Mondschein blinkte.

Baard wartete lange, aber er bekam keine Antwort, und er selbst hatte auch nichts mehr zu sagen. Er blickte auf und wurde sehr blaß, denn sie hatte nicht einmal den Kopf umgewandt. Da stand er auf. Im selben Augenblick klopfte es leise an die Tür, und eine weiche Stimme fragte: "Kommst Du jetzt, Mutter?" es war Eli.

Hier hingen ein paar Flinten, die Arne gehörten, englische Angelruten und andre seltsame Sachen, die die Mutter herunterholte und zeigte; Eli besah und befühlte sie.

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