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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Jedoch andere Gesichter sah der Lehrer auf sich gerichtet, deren prüfender Hohn ihn erschreckte, und als der Provisor nachlässig noch weiter steigerte, verließ er schweren Schrittes den Raum mit den Gefühlen eines Menschen, über den ein falscher Urteilsspruch ergangen ist. Ein trüber Wintertag war es; alle Scheiben waren mit Eisblumen bedeckt.

Dem Ofen zunächst aber hockte die Jeschke, während Line weitab an dem ganz mit Eisblumen überdeckten Fenster saß und sich ein Kuckloch gepustet hatte, durch das sie nun bequem sehen konnte, was auf der Straße vorging. »Da kommt ja Gensdarm Geelhaarsagte sie. »Grad über den Damm. Er muß drüben bei Kunicke gewesen sein. Versteht sich, Kunicke frühstückt um diese Zeit. Und sieht auch so roth aus.

Ich halte es nicht aus,“ sagte er. „Wie schön es ihn kleidet, die Zunge herauszustrecken.“ Die Nacht war sehr lang, aber dem Schneemann kam sie nicht so vor. Er stand in Gedanken versunken, und sie erfroren, daß sie knackten. Früh morgens waren die Kellerfenster zugefroren; sie trugen die schönsten Eisblumen, die ein Schneemann nur verlangen kann, allein sie verbargen den Kachelofen.

Und weiter flocht sie, versunken ganz An dem Hochzeitskranz. Doch jetzt war es längst übers Fest Sankt Johanns, Weit der Lenz und sein Glanz: Noch aus Eisblumen flocht sie doch im Flechten zerrann's... "Zum Fest Sankt Johanns Da gibt's Lachen und Tanz; Doch nicht aus jedem Kränzlein wird ein hochzeitlicher Kranz!"

Dann sagte er und faltete seine Landkarte zusammen: »Die Götter in Europa haben euch Europäer nicht umsonst Mikroskope für eure Augen konstruieren lassen. Ihr könnt auch eure Liebesaufregung unter ein Mikroskop legen. Wie die Eisblumen an euern Fenstern, so seht ihr die Linien eurer Liebesleidenschaft. Und ihr Europäer könnt über Dinge sprechen, die uns Asiaten ewig unsichtbar bleiben

Der lachte, er griff ihm mit der Hand in den Bart. „Du bist mein Vater, der gestorben ist,“ sagte der Junge. „Er ging des Morgens sehr früh fort. Dann trat er leise auf und zog sich im Dunkeln an, damit wir nicht aufwachen sollten. Es war noch sehr früh und sehr kalt draussen. Im Bett war es warm. Der Winter hatte grosse, weisse Eisblumen vor das Fenster gemalt.

Nur fünf bis sechs Männer, immer dieselben, blieben vor dem Hoftor des Gasthofes beim Stöpselspiel, bis es dunkel wurde. Es kam ein kalter Winter. Jeden Morgen waren die Fensterscheiben mit Eisblumen bedeckt, und das Tageslicht, das wie durch mattgeschliffenes Glas hereindrang, blieb mitunter den ganzen Tag über trüb. Von nachmittags vier Uhr an mußten die Lampen brennen.

Ein Knirschen im Schnee wird hörbar, das knarrende Geräusch nähert sich dem Hause. Sollte ein Gast kommen? Fast fürchtet sich Thrinele. Ein Ausblick durch die mit Eisblumen gezierten Fenster ist nicht möglich, zum Aufhauchen eines Guckloches im Fenster fehlt die Zeit.

Eisblumen blühten am Fenster, dessen Rouleau nicht hinabgelassen war, damit das Tageslicht früher hereindringe. Und Hanno Buddenbrook schlief, die Wange in das Kissen geschmiegt. Er schlief mit getrennten Lippen und tief und fest gesenkten Wimpern, mit dem Ausdruck einer inbrünstigen und schmerzlichen Hingabe an den Schlaf, und sein weiches, hellbraunes Haar bedeckte gelockt seine Schläfen.

Als er in sein Zimmer zurückging, begann er plötzlich leise plappernd das Vaterunser zu beten. Erst gegen Morgen entschlief er wieder. Als er sich mittags erhob, war Caspar längst auf; er saß am Fenster und schien die Eisblumen zu studieren. Um ein Uhr verließ er mit ihm das Hotel.

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