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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Diederich stellte die Stimmung wieder her. „Prost Friedrich!“ „Prost Diederich!“ sagte Kienast. Dann schien Diederich etwas einzufallen. „Du hast es ja in der Hand, deinen Anteil am Geschäft zu erhöhen, wenn du Geld einlegst. Wie sieht es denn mit deinen Ersparnissen aus? Bei deinem großartigen Gehalt!“ Kienast erklärte, im Prinzip sage er nicht nein.
Er nahm sich, in der Sorge um seine Herrin, die Erlaubnis einzufallen, und sagte: „Wenn der Herr Baron mir gestatten wollten, einen Vorschlag zu machen?“ Teut bewegte den stolzen Kopf und sagte in seiner kurzen, unhöflich klingenden Weise: „Nun, was soll's?“ Tibet ward durch diesen Ton eingeschüchtert. Er fürchtete, sich eine Vertraulichkeit angemaßt zu haben, die ihm nicht zukam.
Oder vielleicht auch noch anrührt,« schloß der Zeitler, dem es plötzlich einzufallen schien, daß die Personen, die er aus der Vergangenheit heraufgeholt hatte, wo er ihnen irgendwie näher gestanden sein mußte, noch da waren, ja, daß ich begierig Horchender jeden Tag um sie war.
Sehr überrascht aber fand sich Wilhelm, als mit einer ungeheuren Baßstimme dieses Enakskind gleichfalls einzufallen begann. Der Saal schütterte, und bedeutend war es, daß er den Refrain an seinem Teile sogleich verändert und zwar dergestalt sang: "Du im Leben nichts verschiebe; Sei dein Leben Tat um Tat!"
Und während sie hilflos dasaß und es wieder umzubinden versuchte, schien Kallem etwas einzufallen, was er im Arbeitszimmer holen mußte. Er kam nicht wieder.
»Das war allerdings kaum das Rechte, so mir nichts dir nichts bei mir einzufallen. Gibt es nicht Buchhändler oder, wenn es Ihnen an Barmitteln fehlen sollte, Leihbibliotheken genug? Aber es wird wohl zuguterletzt auf etwas anderes herauskommen.«
»Und was hast du ausgerichtet?« fragte Cassiodor. »Viel! – Alles! Ich traf am Hofe des Merowingen Childibert Gesandte von Byzanz, die ihn schon halb gewonnen, als sein Bundesgenosse in Italien einzufallen. Die Götter – vergieb mir, frommer Vater – der Himmel war mit mir und meinen Worten. Es gelang, ihn umzustimmen. Schlimmstenfalls ruhen seine Waffen ganz.
Die Allgemeinheit, wie sie am Subjekte des universellen Urtheils ist, ist die äußere Reflexions-Allgemeinheit, Allheit; Alle sind alle Einzelne; das Einzelne ist unverändert darin. Diese Allgemeinheit ist daher nur ein Zusammenfassen der für sich bestehenden Einzelnen; sie ist eine Gemeinschaftlichkeit, welche ihnen nur in der Vergleichung zukommt. Diese Gemeinschaftlichkeit pflegt dem subjektiven Vorstellen zunächst einzufallen, wenn von Allgemeinheit die Rede ist. Als der zunächst liegende Grund, warum eine Bestimmung als eine allgemeine angesehen werden soll, wird angegeben, weil sie Mehreren zukomme. In der Analysis schwebt vornehmlich auch dieser Begriff von Allgemeinheit vor, indem z.B. die Entwickelung einer Funktion an einem Polynomium für das Allgemeinere gilt, als die Entwickelung derselben an einem Binomium; weil das Polynomium mehrere Einzelnheiten darstellt, als das Binomium. Die Forderung, daß die Funktion in ihrer Allgemeinheit dargestellt würde, verlangt eigentlich ein Pantonomium, die erschöpfte Unendlichkeit; aber hier stellt sich von selbst die Schranke jener Forderung ein, und die Darstellung der unendlichen Menge muß sich mit dem Sollen derselben, und daher auch mit einem Polynomium begnügen. In der That aber ist in den Fällen des Binomium schon das Pantonomium, in denen die Methode oder Regel nur die Abhängigkeit Eines Gliedes von Einem andern betrifft, und die Abhängigkeit Mehrerer Glieder von ihren vorhergehenden sich nicht partikularisirt, sondern eine und dieselbe Funktion zu Grunde liegen bleibt. Die Methode oder Regel ist als das wahrhaft Allgemeine anzusehen; in der Fortsetzung der Entwickelung, oder in der Entwickelung eines Polynomiums wird sie nur wiederholt; sie gewinnt somit durch die vergrößerte Mehrheit der Glieder nichts an Allgemeinheit. Es ist von der schlechten Unendlichkeit und deren Täuschung schon früher die Rede gewesen; die Allgemeinheit des Begriffs ist das erreichte Jenseits; jene Unendlichkeit aber bleibt mit dem Jenseits als einem Unerreichbaren behaftet, insofern sie der bloße Progreß ins Unendliche bleibt. Wenn bei der Allgemeinheit nur die Allheit vorschwebt, eine Allgemeinheit, welche in den Einzelnen als Einzelnen erschöpft werden soll, so ist dieß ein Rückfall in jene schlechte Unendlichkeit; oder aber es wird auch nur die Vielheit für Allheit genommen. Die Vielheit jedoch, so groß sie auch sey, bleibt schlechthin nur Partikularität, und ist nicht Allheit. Es schwebt aber dabei die an und für sich seyende Allgemeinheit des Begriffs dunkel vor; er ist es, der gewaltsam über die beharrliche Einzelnheit, woran sich die Vorstellung hält, und über das
Greift irgendein Fürst zu den Waffen gegen die Utopier und schickt er sich an, in ihr Gebiet einzufallen, so treten sie ihm sogleich mit starken Kräften außerhalb ihres Landes entgegen; denn weder führen sie ohne Not im eigenen Lande Krieg, noch ist irgendeine Not jemals so schlimm, daß sie die Utopier zwingen könnte, fremde Hilfstruppen auf ihre Insel zu lassen. Die Religion der Utopier
Auch nimmt sich keiner die Mühe, die Inschrift zu lesen, die da steht. Die weißen Buchstaben sind heute fast gänzlich vom Regen verwischt, und es scheint nie jemand einzufallen, sie zu Worten zusammenzufügen.
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