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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Dort logierte er im ersten Gasthof, saß geheimnisvoll und einsilbig an der Mittagstafel und ließ seine Mitbürger sich die Köpfe darüber zerbrechen, was aus ihm geworden sei.
»Ja,« sagte Herr Mohr einsilbig, ihm tat es jetzt nur weh, die Berufsfreudigkeit seines Lehrlings zu sehen, der nach dem Essen aufhören sollte, Lehrling zu sein. Kaum hatte Hermann den letzten Bissen zu sich genommen, so sprang er auf, wieder in das Geschäft zu gehen.
„Und lebt Ihr Vater noch?“ „Nein, Herr Baron.“ „Ihre Mutter ist Witwe?“ „Ja, Herr Baron “ Teut unterbrach Tibet lächelnd und sagte, sich eines Gesprächs erinnernd, das er einst im Clairefortschen Hause mit demselben Manne geführt, der jetzt so einsilbig Antwort ereilte: „Ganz wie damals: ja nein, Herr Baron! antworten Sie mir, Tibet. Aber ich will gar nicht in Ihre Geheimnisse dringen.
Die Unterhaltung wollte nicht recht in Gang kommen. Frau Bovary schwieg immer wieder, und Leo war aus Schüchternheit einsilbig. Er saß nahe am Kamin auf einem niedrigen Sessel und spielte mit ihrem elfenbeinernen Nadelbüchschen. Emma nähte oder glättete von Zeit zu Zeit mit dem Fingernagel den umgelegten Saum.
Er ging in das Speisezimmer und trat von dort auf die Veranda, die weinumrankt sich an der Vorderseite des Hauses entlang zog. Seine Frau erwartete ihn dort am gedeckten Frühstückstische. Ganz gegen seine Gewohnheit war er still und einsilbig. »Hattest du Unannehmlichkeiten?« fragte Frau Anne und reichte ihm den Kaffee.
Da tauchte der sturmdurchpeitschte Park vor mir auf und der rauhe Mann, der mit harten Arbeitshänden zärtlich die kleinen Knospen streichelte. Ich war sehr einsilbig. Wir beschlossen den Tag im Theater, wo Maeterlincks Pelleas und Melisande unter der Direktion eines jungen Revolutionärs der Bühne zur Aufführung kam.
Aber tiefer und sehrender, als es aus diesen pathetischen Jünglingsversen klang, wurde das Weh, als nun die Tage kamen und gingen ohne den Freund und als er in der nächsten Versammlung der »Treue« das Gesicht des Besten vergebens suchte. Er war einsilbig und ernst und ging lange vor der gewohnten Zeit nach Hause. XXIII. Kapitel.
Clairefort schien düsterer als je, es war während der Tafel, bei welcher Tibet mit seinem geräuschlosen Schritt bedient hatte, fast keine Silbe über seine Lippen gekommen, und Ange noch unter dem Eindruck der jüngsten Unterredung verhielt sich ebenso einsilbig. In dem matt erleuchteten, dunkel tapezierten Zimmer kam es Teut heute fast unheimlich vor.
Der Hofrat hatte seinen Frack wieder angezogen, und plötzlich schritt er auf Olivia zu und reichte ihr die Hand. Olivia stellte ihre Freunde vor. Bei dem Namen Friesheim zuckte er sichtlich zusammen. Er nahm am Tische Platz, und obwohl er drüben die beste Laune gezeigt hatte, war er seit dem Augenblick, wo er sich an den Tisch gesetzt hatte, einsilbig und verstimmt.
"Dann meine ich es auch nicht schlimm," sagte Herr Pfäffling begütigend. Im Weiteren verlief die Mahlzeit friedlich, wenn auch einsilbig. Aber nach Tisch rief Herr Pfäffling seine Frau zu sich in das Musikzimmer. "Das ist ein unleidlicher Zustand," begann er, "dieses Frauenzimmer ist die verkörperte Dissonanz und stört jegliche Harmonie im Hause. So etwas kann ich nicht vertragen.
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