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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Wir gingen, und als ich mich in der Türe umwandte, sah ich sie heftig weinen. Wir drei gingen ziemlich einsilbig über die Straße; der Pietist, vom Geiste befallen, murmelte unverständliche Worte vor sich hin und verzog sein Gesicht, rollte seine Augen wie ein Hierophant.
Wir gingen, und als ich mich in der Türe umwandte, sah ich sie heftig weinen. Wir drei gingen ziemlich einsilbig über die Straße; der Pietist, vom Geiste befallen, murmelte unverständliche Worte vor sich hin und verzog sein Gesicht, rollte seine Augen wie ein Hierophant.
„Ein weißes, großes Leichentuch ist über die tote Natur ausgebreitet,“ trug Flora mit tragischem Augenaufschlag vor. Aber sie machte heute keinen Eindruck auf ihren Nachbar, der einsilbig neben ihr saß und ihr nur zerstreute Antworten gab. „Lüders, Sie sind heute langweilig,“ sagte sie schließlich, „nun, ich brauche glücklicherweise die Unterhaltung andrer nicht, um mich zu amüsieren.
Verstört, einsilbig, in tiefe Gedanken versunken, war der junge Mann an ihrer Seite, und es war nur zu sichtbar, daß er sich immer erst wieder sammeln mußte, wenn er eine ihrer Fragen beantworten sollte. War dies jener "höfliche Ritter", welcher sie, ohne daß sie sich je gesehen hatten, so freundlich grüßte? War es derselbe, welcher so heiter, so fröhlich war, als ihn Vetter Kraft zu ihnen führte?
Zwar hatten wir mit Hindernissen zu kämpfen; denn die übrigen kleinen Fräulein und "gnädigen" Fräulein wurden sehr seriös und einsilbig, als wir unsern Vorschlag mitzuteilen wagten; allein die Künste ihres Lieblingssohnes hatten die Bürgermeisterin auf unsre Seite gebracht, und vor dem heitern und resoluten Wesen dieser wackern Frau vermochten weder die gerümpften Näschen der kleinen Damen, noch, was gefährlicher war, die bestimmten Einwände ihrer Mütter standzuhalten.
Nellie und Ilse machten einige schwache Versuche, mit Rosi ein Gespräch anzufangen, aber sie antwortete kurz und einsilbig. „Ich kenne unsre ‚artige Rosi‘ ja gar nicht wieder,“ flüsterte Ilse der Freundin zu. „O, ich erstaune mich auch über ihr,“ gab diese ebenso leise zur Antwort, „was hat sie, daß sie ihr Mann nicht in der Kneip läßt? Sie ist eine Tyrann!“
Einmal kam er zu ihr; Tetzner stand mit gekrümmtem Rücken und gebeugtem Kopf nahe der Tür. Als Arnold Verena begrüßt hatte und sich nach ihm umschaute, war er schon verschwunden. Verena blieb einsilbig und abgekehrt. Erst am Abend sagte sie: »Nun ist es entschieden. Ich bin frei.« Erst nach sorgenvoller Überlegung verstand Arnold, was sie meinte. »Wovon wollen Sie leben?« fragte er.
»Ho, ho – Wilms, hier heran, – hier heran,« brüllt inzwischen der gutmütige Förster, während er mit seinen Riesenfäusten, die in kolossalen Pelzhandschuhen stecken, aus Leibeskräften winkt, und als Wilms an den Schlitten tritt, um den jungen Edelmann befangen und einsilbig zu begrüßen, wird dem Pächter von dem Weidmann ein großes Paket unter den Arm geschoben.
Einsilbig erzählt der Pächter, daß er kürzlich von seiner Schwägerin einen Brief erhalten, wonach der Zustand der Kranken sich schon etwas gebessert hätte.
Sie brannten ihr förmlich in der Hand und am liebsten hätte sie dieselben weit von sich geschleudert. Still und einsilbig blieb sie den ganzen Abend, und sobald Doktor Althoff in ihre Nähe kam, wich sie ihm ängstlich aus. Es war ihr unmöglich, ihm in das Auge zu blicken. Miß Lead hatte ihre frohe Unbefangenheit zerstört.
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