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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Seine bildhübsche Gestalt und seine scherzhafte Einfalt verbreiteten tiefe Rührung, und wenn er in die Luft emporflog und tanzte, war er gross und bedeutend. Sein Glück machte alle andern glücklich. Sein Anblick war zugleich unterhaltend und wohltuend.
Ich gestehe, daß ich dies in meiner Einfalt nicht vermag und auch damals nicht vermochte; ja, damals vielleicht noch weniger, da Glück und Fortkommen in der Welt an meinem Entschlusse hingen und mein Gemüt ungestüm bewegt war. Doch wollte ich keinen Schritt in dieser Sache tun, ohne mich mit meinem wackeren und verständigen Freunde, dem Schiffer Johann Henke, beraten zu haben.
Es ist ein Königsring! Du siehst ihn an, du findest nichts an ihm, Du staunst, daß ich ihn dir zu bieten wage, Du wirst ihn nehmen, wie vom Kind die Blume, Nur um die arme Einfalt nicht zu kränken, Die dir sie brach, nicht, weil sie dir gefällt.
Palissot selbst ist nicht unglücklich, einige neue Charaktere von seiner eignen Bemerkung beizufügen: den dummen Mäzen mit seinen kriechenden Klienten; den Mann an seiner unrechten Stelle; den Arglistigen, dessen ausgekünstelte Anschläge immer gegen die Einfalt eines treuherzigen Biedermanns scheitern; den Scheinphilosophen; den Sonderling, den Destouches verfehlt habe; den Heuchler mit gesellschaftlichen Tugenden, da der Religionsheuchler ziemlich aus der Mode sei.
Das Wohnhaus fesselte die junge Malerin am meisten; es war von jener schlichten Schönheit, die nur die edle Einfalt der Zweckmäßigkeit und die Menschenerfahrung der Jahrhunderte geben können. Aus seinem Bereich schien alle Willkür des vergänglichen Zeitgeschmacks verbannt, streng und erhaben stand es in seiner freien Klarheit auf dem Erdgrund, und eine unbestimmbare Traurigkeit ging von ihm aus.
Ertzum kletterte den Pfeiler hinauf zum Balkon. Unrat stand zwischen Kieselack und Lohmann und sah ihm nach. Als Ertzum in sein Fenster gestiegen war, wandte Unrat sich nachdenklich zum Gehen. Er sagte sich, daß von Ertzum, sobald es ihm einfiele, wieder hinabklettern könne ... Aber er fürchtete von Ertzum wenig; er verachtete seine Einfalt.
Also wurde die Sache noch glücklich vertuscht, und als sie hernach sahen, mit welcher Feinheit und Würde er sich gegen jedermann benahm, sagten sie: "Man sieht's ihm recht an, dass ihm der Graf von Herzen geht. Mit Vorsatz könnte sich einer nicht so verstellen." Der Herr Wunderlich Nicht nur wird die Einfalt von dem Mutwillen irregeführt, oft auch von dem Zufall.
In wenigen Tagen glaubte Plato selbst in seiner Akademie zu Athen zu sein, so bescheiden und eingezogen sah alles in dem Hause des Prinzen aus. Die Asiatische Verschwendung machte auf einmal der philosophischen Einfalt Platz.
Ihr, guter Bruder, müßt mein Fürsprach sein, Wenn Haß und Gleisnerei sich gegen mich Erheben sollten, wegen einer Tat Ah, wegen einer Tat! Nur Ihr, Ihr sollt Sie wissen! Nehmt sie aber mit ins Grab! Noch hat mich nie die Eitelkeit versucht, Sie jemand andern zu erzählen. Euch Allein erzähl ich sie. Der frommen Einfalt Allein erzähl ich sie.
Kaum sollte man es glauben, daß einer von den Alten, einer von diesen großen Meistern in der Einfalt ihrer Plane, uns dieses Histörchen für eine Fabel verkaufen können. Breitinger Ich würde von diesem großen Kunstrichter nur wenig gelernt haben, wenn er in meinen Gedanken noch überall recht hätte.
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