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Aktualisiert: 30. April 2025
Jene Havarie aber betrug, soviel mir vorläufig bewußt war, noch etwas mehr sogar, als diese Summe. Ich setzte mich nun, als ein schwerlich sehr willkommener Gast, mit in das Boot und begleitete ihn an Bord. Unmittelbar darauf holten wir das Schiff in die Lage zu den übrigen vor Anker, wo es, nach meinem Wunsche, neben dem vorbenannten Henke zu liegen kam.
Er hatte aber gar nicht die Eile gehabt, die ich bei ihm voraussetzte, sondern erst in den letzten Tagen des April, nachdem ich schon mehrere Wochen nach ihm ausgesehen, ließ mir Schiffer Johann Henke von Königsberg, der eben auch im Hafen lag, sagen: Steinkraus sei soeben angekommen und habe mit dem Schiffe vor der Lage geankert.
Sobald er vor Anker gekommen, war ich mit meinen braven Landsleuten, den Schiffern Paul Todt und Johann Henke zu dem Neuangekommenen, der gleichfalls ein ehrlicher Kolberger war, an Bord gefahren. Beim Eintritte in seine Kajüte sahen wir, daß ihm die Brandung beim Einlaufen hinten die Fenster und Porten in Stücke geschlagen hatte, und daß drinnen alles voll Wasser stand.
Thedel machte ihm das sofort nach, und dann Bolle und Henke und Duwe und Rennecke, und schließlich wollte jeder in der Burg ein Haus mit Stall haben. Sie bauten die Häuser dicht an den Wall heran und deckten sie mit Plaggen, damit sie nicht so leicht Feuer fangen konnten.
Ich gestehe, daß ich dies in meiner Einfalt nicht vermag und auch damals nicht vermochte; ja, damals vielleicht noch weniger, da Glück und Fortkommen in der Welt an meinem Entschlusse hingen und mein Gemüt ungestüm bewegt war. Doch wollte ich keinen Schritt in dieser Sache tun, ohne mich mit meinem wackeren und verständigen Freunde, dem Schiffer Johann Henke, beraten zu haben.
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