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Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Nee, er kommt auf nischt,« und die Künstlerin Fröhlich schlug sich aufs Knie, indes Unrat sich rosig bewölkte. »Dann müssen Sie ihn alleine klug reden lassen,« verlangte die Frau, »und sich mit die Dümmern begnügen, die sind auch was wert, und wenigstens das Einfachste fällt ihnen manchmal ein. Sie verstehn, Rosachen.
Ich wäre am liebsten auf ein paar Tage heimgefahren, das wäre das einfachste gewesen; doch, begreiflich, gerade das konnte ich nicht tun, denn umgekehrt kostete die Reise auch Geld. Im stillen aber wußte ich: wenn ich gekommen wäre, sie hätten mich dennoch mit Jubel und Jauchzen empfangen, es wäre etwas ganz anderes gewesen.
Das Einfachste schien, irgend ein anderes Gespräch zu beginnen, ehe er aber dazu kommen konnte, stand Don Morelos plötzlich auf, nickte finster lächelnd mit dem Kopf, und ein paar Mal im Zimmer auf und ab gehend, sagte er endlich: »Ich sehe, Sie haben Ihnen schon dasselbe Mährchen von mir erzählt, wie meinem früheren Wärter, ich bin Ihnen als ein Tollhäusler geschildert, der anderer Leute Frauen für seine eigenen hält und die Männer deshalb anfällt nicht wahr, ich habe recht?«
Es scheint aber nichts weniger als ein Nachteil einer Methode, wenn sie dies vermag; umgekehrt jedoch kann einen nachgerade ein Grausen erfassen, wenn das Einfachste und Selbstverständlichste in so viele Formeln verstrickt wird, bis es wirr und kompliziert erscheint, so daß die umständliche »Lösung« dieses »Problems« sich dann als »Tat« gebärdet, auch wenn sie sich mit dem Resultate deckt, das man mühelos auf den ersten Blick gewinnt.
Es ist, wie derselbe Mensch, einmal in seiner verklärendsten Begeisterung, das andere Mal in mißmutiger Alltäglichkeit aufgefaßt. Die künstliche Spieluhr kann das Gefühl des Hörers nicht bewegen, doch der einfachste Musikant wird es, wenn er mit voller Seele bei seinem Liede ist.
Aber Sie haben recht, auch meine einfachste Erzählung ist Strafe genug für Sie. So hören Sie denn den Kampf und den Sieg Marianens, um die Ihrige zu bleiben." "Die Meinige?" rief Wilhelm aus, "welch ein Märchen willst du beginnen?" "Unterbrechen Sie mich nicht", fiel sie ein, "hören Sie mich, und dann glauben Sie, was Sie wollen, es ist ohnedies jetzt ganz einerlei.
Er war schnell im Begreifen, erfasste sogleich das Höchste, Verwickeltste, spielte gern mit der Lösung schwieriger Fragen, wandte dafür alle Mühe, alles Studium, alle Kraftanstrengung auf ... und manchmal begriff er doch die einfachste Sache nicht, die ein Kind ihm hätte auslegen können.
Und John Crofton sagte so ruhig, als handle es sich um, die einfachste Sache der Welt, während in seine Augen ein furchtbarer Schimmer trat: »Deine Frau!« Romulus Futurus blieb wie zur Statue erstarrt stehen, seine Augen weiteten sich, seine Lippen bebten. »Meine Frau . . .« wiederholte er tonlos.
Sie hatte soviel Finsternis in sich, daß ihr die Nacht bisweilen wie ein leuchtender Nebel erschien. Dann schoben sich alle Dinge auf einfachste Linien zusammen, alles wurde Gesicht, Steine atmeten, tote Räume redeten. Wie unfaßlich und überwältigend war es dann, auf dieses Wesen zu warten, das da wurde, aus dem Wirrsal der Kreaturen emporstieg, zugleich kristall- und pflanzenhaft.
Es war aber nur noch ein Teil der Sachen und nur das Einfachste, das jetzt, auf Bett und Kommode ausgebreitet, der gutmütigen Alten zur Bewunderung vorgezeigt wurde. Dagegen hatte Franziska derzeit nicht vergessen, Richard an den Einkauf eines guten Kleiderstoffs und einer bunten Sonntagshaube für die Alte zu erinnern.
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