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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Brigittens Sohn erhielt durch diesen Beinamen die Taufe des Verbrechers und hat denselben niemals wieder verloren. Der verachtete "Bankert" war ein beargwohnter und gemiedener Spitzbube geworden, die Verachtung Aller vernichtete sein Ehrgefühl, machte ihn boshaft, weil feindselig gegen die Menschen.

Ihrer Entrüstung über die schnöde Handlungsweise gaben sie in kräftigen Worten Ausdruck, den Edelmut des Vaters, der aus Rücksicht auf den General diesem die Schandtat nicht verraten wollte, priesen sie in begeisterten Worten, schilderten dann die vielen Entbehrungen, die die Eltern sich auflegen mußten, wenn eine so große Summe wegfiel, und wandten sich am Schluß mit volltönenden Worten an das Ehrgefühl der jungen Leute mit der Aufforderung, das Geld zurückzuerstatten.

Peter Niemeyer ärgerte sich. Hatte der Junge kein Ehrgefühl im Leib? Mit ein paar raschen Schritten war er an seiner Seite. »Läßt du dir so etwas gefallen, Peter? Vorher hast du ihn ja auch untergekriegt. Warum hast du nicht mit ihm gerungen?« »Weil er feig istsagte das Kind und hob seinen stolzen, freien Blick.

Das Leben schien ihm werth, durch jede Erniedrigung erkauft zu werden, und sein stets schwacher, jetzt aber noch durch die Angst verwirrter Verstand sah nicht ein, daß Demüthigungen ihn herabwürdigen mußten, aber nicht retten konnten. Aus seinem Briefe sprach feige Angst, die kein Ehrgefühl mehr kennt.

Er erhielt Einladung, bei der Frau Gräfin von Lynden-Reede zu speisen, traf dort den Besitzer des Gutes: die Park, nahe bei Arnhem, dessen Windt einige Male in Briefen an die Reichsgräfin erwähnt hatte, welcher Herr dem Erbherrn eine ziemliche Summe schuldig war, und benutzte die Gelegenheit, diesen Schuldner so sanft als es ihm möglich war, beim Ehrgefühl zu fassen und ihm das Versprechen abzunöthigen, baldigst zu zahlen.

Bei etwas weniger Leichtsinn und etwas mehr Ehrgefühl würde er ein Höllenleben geführt haben, allein er fragte nach Allem nichts, was nicht die Befriedigung seiner Leidenschaften betraf und brachte es zu Stande, daß sein Weib, welches er niemals mißhandelte, keinen erheblichen Vorwand oder Beweise zu finden vermochte, die eine Trennung gerechtfertiget hätten.

Als er von der Weiterreise immer noch nichts wissen wollte, appellierte ich an sein militärisches Ehrgefühl als deutscher Unteroffizier, sagte ihm auch, dass ich ihm sein Betragen nicht nachtragen wolle und dass mir viel an seiner Begleitung gelegen sei. Die Wirkung meiner Rede wollte ich beim Frühstück abwarten.

Ein Mann von Ehrgefühl wäre nicht mit in mein Schloß gegangen. O Gott! so hätte ich gefehlt, daß ich wiederholt in ihn drang, da er sich doch entschieden weigerte! rief Ottoline. So? er weigerte sich also entschiedenund doch nicht entschieden genugsein weiches Knaben-Herz vermochte nicht, der süßen Bitte des holden Mundes meiner Gemahlin zu widerstehen?

Caspar errötete und sagte nun, er habe sich bloß seinen Namen auf den Deckel gravieren lassen wollen; doch er hätte ein viel geschickterer Heuchler sein müssen, um seinen Worten den Stempel der Ausflucht zu nehmen. Quandt und Hickel sahen einander an. »Wenn Sie einen Funken Ehrgefühl im Leib haben, so gestehen Sie jetzt offen, wohin Sie gehen wolltensagte Quandt ernst.

Was ist das für ein Ehrgefühl, das eine Peitsche mir rauben kann? Ihr könnt mich lahm geißeln, deshalb bleibe ich doch ein Hindu der Kriegerkaste. Aber wenn ihr auch alle Hindus ausrotten würdet, deshalb bliebet ihr doch nur Weiße. Da kann euch kein Mensch und kein Gott helfen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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