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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Hermann erwidert, dies sei auch seine Absicht gewesen, aber die Mädchen seien eitel und lieblos, und dabei erzählt er einen Vorfall, wo sie singend und beim Klaviere sitzend sich über ihn lustig gemacht. Während die Mutter Hermanns Urteil über die Mädchen zu mildern sucht, fährt der Vater zornig auf und wirft ihm Beschränktheit und Mangel an Ehrgefühl vor.

Wolle der Herr Gemahl in seinem übertriebenen Ehrgefühl weiter drangsalieren, gut, den Antrag auf Scheidung könne sie selbst stellen, doch werde sie diese Angelegenheit von einem welschen Gericht entscheiden lassen, ein deutsches Gericht sei hierin zu befangen.

Ideale hat er keine, nicht einmal Ehrgefühl; es reißt ihn zum Wagnis hin, zufällig ist das gerade sein Ideal, er tobt und erwirbt Ehre. Er träumt davon, den Prinzen von Wales kampfunfähig zu machen, dann zu lachen und den Überwundenen zu küssen.

Ich lebte dort in drückenden, sehr unangenehmen Verhältnissen, die vornehmlich durch meines Vaters Schwäche, mit den Dienstmädchen allzu vertraulich umzugehen, herbeigeführt wurden. Mein Vater behandelte mich sehr nachlässig, was bei meinem ohnehin reizbaren Ehrgefühl eine bedeutende Wirkung auf mich ausübte.

Der unglückliche Mann hatte noch Ehrgefühl genug, um die Erniedrigung, zu der er sich herabgelassen, schmerzlich zu empfinden. Er überlebte den Tag seiner Schande mehrere Jahre. Er lebte noch so lange, um seine Partei triumphiren zu sehen, noch einmal ein einflußreiches Mitglied derselben zu werden, eine hohe Stellung im Staate einzunehmen und seine Verfolger vor sich zittern zu sehen.

Ein verständiger Mann lächelt über solche Drohungen, die zwar ausgesprochen, aber nur höchst selten ausgeführt werden. Jeder entlassene Gefangene, der Ehrgefühl besitzt, ist froh, die Zeit der Strafe hinter sich zu haben. Es fällt ihm nicht ein, das, was bisher doch nur wenige wußten, nun, da es überstanden ist, an die volle Oeffentlichkeit zu bringen. Er schweigt also.

Außerdem gab es noch Renegaten ganz andrer Art, unbemittelte Leute von Talent, die aber keine Grundsätze und keine Spur von Ehrgefühl besaßen. Man hat Grund zu glauben, daß Wilhelm Wycherley, der zügelloseste und hartherzigste Schriftsteller einer ganz besonders zügellosen und hartherzigen Schule, zu diesen gehörte.

Aber, lieber Lavard, die Dinge sind doch mit etwas gutem Willen leicht zu arrangieren!“ fiel die Gräfin besänftigend ein. „Wir laden noch den Oberverwalter, den Oberförster, den Inspektor und den Gutsförster ein. Dann sind wir in Ordnung.“ „Ja, ja. Aber das ist mir höchst fatal! Erst sind sie nicht gut genug. Nun werden sie herbeikommandiert. Die Leute denken doch nach, sie haben ihr Ehrgefühl.

Dieses falsche Ehrgefühl, das sich allmählich beim ganzen Volke herausgebildet hat, ist das Allergefährlichste. Einem Menschen ohne Besinnen einen gutgezielten tötlichen Treffer in den Kopf hineinzujagen, ist eine Ehre; ihn nicht zu treffen, ist ein wenig ehrenrührig . . . Dieser arme, bedauernswerte Mann will nicht schießen, zielt schnell und genau, schießt, trifft gut und wird wahnsinnig.

Meine Erklärung wurde von allen, hauptsächlich von Tigang, mit verdrossener Miene aufgenommen Ich machte jedoch Tigang darauf aufmerksam, dass ihm jetzt, wo er mich zum ersten Mal begleitete, sein Ehrgefühl gebieten müsse, nicht zurückzubleiben. Das sah er auch ein und zeigte sich zum Weitergehen bereit.

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zähneklappernd

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