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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Tante Emmys gereizte Stimmung verriet mir am nächsten Morgen, daß es zwischen dem Ehepaar noch eine Szene gegeben hatte und der Sieg nicht auf ihrer Seite gewesen war. Die offizielle Einladung wurde mir mit einer gewissen Absichtlichkeit überreicht, und ich konnte das leise Lächeln nicht unterdrücken, mit dem ich die Tante dabei ansah.

Man spielte Karten, , trank, erzählte Anekdoten über die Lehrer und rauchte die Zigaretten, die der Hofrat aus der Residenz mitgebracht hatte. Diese Heiterkeit erfreute und beruhigte das Ehepaar. Daß für Törleß mitunter auch andere Stunden kamen, wußten sie nicht. Und in der letzten Zeit immer zahlreichere. Er hatte Augenblicke, wo ihm das Leben im Institute völlig gleichgültig wurde.

Der Kitt seiner täglichen Sorgen löste sich da und die Stunden seines Lebens fielen ohne innerlichen Zusammenhang auseinander. Er saß oft lange in finsterem Nachdenken gleichsam über sich selbst gebeugt. Zwei Besuchstage waren es auch diesmal gewesen. Man hatte gespeist, geraucht, eine Spazierfahrt unternommen, und nun sollte der Eilzug das Ehepaar wieder in die Residenz zurückführen.

Von solchem elementar sich verratenden, heimlichen Glück hatte er neulich nichts gespürt, als er mit dem Ehepaar zusammen am Tische des alten Herrn saß

Der Dichter versetzt uns, was auch die Alten vom Homer rühmten, ohne Vorrede mitten in die Dinge. Das alte Ehepaar sitzt unter dem Thorweg des Hauses in behaglicher Ruhe und des Vaters abgerissen hingeworfene Bemerkungen, zwischen denen Pausen zu denken sind, lehren uns sogleich, wo wir sind und was heute vorgeht.

In der Garderobe empfing sie Gläserklirren. Der Wirt entkorkte gleich die zweite Flasche Sekt. Das Ehepaar Kiepert neigte sich mit strahlenden Gesichtern über Unrat und die Künstlerin Fröhlich, die in eins verschmolzen hinter dem Tisch thronten. Die drei Schüler gingen zuerst einmal um den Tisch herum. Dann pflanzten sie sich vor Unrat und seine Dame hin und wünschten einen guten Abend.

»Ich war der Gast des alten Herrn, der zu meinen Verwandten vieljährige, nahe Beziehungen hat; sie empfahlen mich sehr warm an ihn. Er war mehrere Monate zu leidend, mich einzuladen. Dann kam die Verlobung und die rasche Heiratdas war auch keine Zeit, in der man Gäste bittet. Kaum aber war das Ehepaar von der Hochzeitsreise zurück, da lud der Geheimrat mich am ersten Sonntag zu Tisch.

Er übte auch Gastfreundschaft. An jedem Samstag-Nachmittag wimmelte es von Jugend in seiner Wohnung; die verschiedensten Stände waren da durch auserlesene Exemplare vertreten. Entsprechende Kost für Kopf und Herz lieferte der Hausherr, das Ehepaar Peters sorgte für den Magen; Überladung, in irgend einer Weise, kam nicht vor.

Zwischen den stattlichen Bäumen des Schloßgartens wanderte Arm in Arm im Gespräch ein Paar, das die Vorübergehenden wohl für ein Ehepaar hielten, denn der Mann mochte ein Vierziger sein und sie in den Dreißigern stehen. Aber doch waren sie erst ein Brautpaar.

Meine erste Arbeit fand ich in Wien, wo damals die besten Klavierfabriken waren; von da kam ich nach anderthalb Jahren ins Württembergische, nach meinem jetzigen Wohnort. Ein Nebengeselle von mir hatte dort einen Bruder, von dem er um die Besorgung eines zuverlässigen Gehülfen gebeten war. Es war ein noch junges Ehepaar, zu dem ich ins Haus kam.

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