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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Wenn nun auch die römische Kirche schon frühzeitig jede kirchliche Gemeinschaft mit den Montanisten abbrach, so behielt sie doch ihre Lehre über das Fasten und das Verdienstliche der Ehelosigkeit. Das alles Irdische verachtet werden müsste, wurde bald der allgemeine unter den orthodoxen Christen geltende Grundsatz.

Die Geistlichen wurden durch das Zölibat so nennt man die erzwungene Ehelosigkeit römischer Priester völlig isoliert und ihre Verbindung mit den übrigen Menschen und dem Staat zerrissen, dafür aber desto fester an die Kirche, das heißt an den Papst, gefesselt; denn dieser ist es ja, von dem jeder römisch-katholische Geistliche in höchster Instanz sein zeitliches Heil zu erwarten hat.

Der Protestant hat am Papste, an der Verehrung der Jungfrau Maria und der Heiligen, an der Ohrenbeichte und der Ehelosigkeit der katholischen Geistlichen ungemein Vieles auszusetzen, katholische Sträflinge wissen gemeiniglich nicht gehörig zu erwidern oder sie mögen weder für Jesuiten noch für Dummköpfe oder Heuchler gehalten werden; wenn die Israeliten gewöhnlich die Christen bei ihrem Glauben lassen, so thun getaufte Sträflinge den Israeliten gegenüber gewöhnlich das Gegentheil und aus all' diesem folgt, daß die Religion Aller wenig dabei gewinnt, wenn auch der religiöse Frieden ungestört bleibt.

Sie waren der Religion treu geblieben; Protestanten, welche über die Jungfrau Maria, die Heiligen, die Ohrenbeichte, das Abendmahl, die Ehelosigkeit des Pfarrers witzelten, gab es keine und dies aus dem einfachen Grunde, weil es überhaupt im Dörflein des Benedict und in der Umgegend weder Protestanten noch Hebräer gab.

Die Ehelosigkeit, ueber die schon zum Beispiel im Jahre 520 schwere Klage gefuehrt ward, und die Ehescheidungen nahmen natuerlich im Verhaeltnis zu. Es beginnt ferner die Emanzipation der Frauen.

Bitte, sprich zu deinem Bräutigam, und er wird mit dir sprechen. Und hat dich der Schlaf überfallen, so wird er durch die Wand kommen, seine Hand durch das Loch stecken und deinen Bauch berühren." Die keusche Ehelosigkeit erschien Hieronymus als das Höchste, und von der Ehe weiß er nur das zu rühmen, dass aus ihr Mönche und Nonnen erzeugt würden!

Ehe ist besser als Hurerei, und was Paulus darüber dachte, geht aus Folgendem hervor: Durch die Ratschläge des Apostels, vielleicht auch dadurch verführt, dass die Frauen, welche Ehelosigkeit gelobten, von der christlichen Gemeinde erhalten und oft zu untergeordneten Kirchenämtern zu Diakonissen gewählt wurden, versprachen mehrere Witwen in Korinth, sich nicht wieder zu verheiraten.

Man müsse wünschen, dass alles ehelos bleibe, damit die Stadt Gottes eher voll und das Ende der Welt beschleunigt würde. Übrigens forderte Augustin von den Geistlichen nicht durchaus Ehelosigkeit. Von dem allergrößten Einfluss auf das Zölibat und auf das Mönchsleben war der uns schon bekannte Hieronymus.

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