Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Mai 2025


Der Herzog Sinnt auf Verrat, ich kann Euch mehr noch sagen, Er hat ihn schon vollführt; geschlossen ist Das Bündnis mit dem Feind vor wen'gen Stunden. Nach Prag und Eger reiten schon die Boten, Und morgen will er zu dem Feind uns führen. Doch er betrügt sich, denn die Klugheit wacht, Noch treue Freunde leben hier dem Kaiser, Und mächtig steht ihr unsichtbarer Bund.

Die span'schen Regimenter, die dem Kaiser Ergeben, zu entwaffnen, Prag zu nehmen Und diese Stadt wie auch das Grenzschloß Eger Den Schweden einzuräumen. Wallenstein. Viel gefordert! Prag! Sei's um Eger! Aber Prag? Geht nicht. Ich leist euch jede Sicherheit, die ihr Vernünft'gerweise von mir fordern möget. Prag aber Böhmen kann ich selbst beschützen. Wrangel. Man zweifelt nicht daran.

Wallenstein hatte sich nach Prag begeben wollen, der Abfall der Generale hatte den Plan vereitelt; auch den Vorsatz, nach Zittau zu marschieren, mußte er aufgeben; der dritte Ort, den er wählte, um sich mit den Schweden in Verbindung zu setzen, war Eger. Am 22. Februar 1634 morgens gegen zehn Uhr verließ er Pilsen und zog am 24. nachmittags zwischen vier und fünf Uhr in Eger ein.

Indem du deine Worte Verlierst, ist schon ein Meilenzeiger nach dem andern Zurückgelegt von meinen Eilenden, Die mein Gebot nach Prag und Eger tragen. Ergib dich drein. Wir handeln, wie wir müssen. So laß uns das Notwendige mit Würde, Mit festem Schritte tun Was tu ich Schlimmres, Als jener Cäsar tat, des Name noch Bis heut das Höchste in der Welt benennet?

Erst über meinen Leichnam sollst du hingehn, Denn nicht will ich das Gräßliche erleben. Buttler. Schwachsinn'ger Alter! Macdonald und Deveroux. Schwedische Trompeten! Die Schweden stehn vor Eger! Laßt uns eilen! Gordon. Gott! Gott! Buttler. An Euren Posten, Kommendant! Kammerdiener. Still, der Herzog schläft! Deveroux. Jetzt ist's Zeit, zu lärmen! Kammerdiener. Mörder! Buttler. Nieder mit ihm!

Solche Wände rufen sofort in mir das Gefühl wach, daß es lange her seitdem ist, lange, lange vorbei. Ich weiß wirklich nicht, ob das der Wissenschaft entspricht, ob wirklich zur Zeit jenes Krieges im Rathaus zu Pilsen und in Eger so weiße Gespensterwände sich spannten. Einerlei. Diese Wände bedeuten für mich »Dreißigjähriger Krieg«, überdies auch jede andre vergangene Zeit.

Leutselig macht das Mißgeschick, die Schuld, Und schmeichelnd zum geringern Manne pflegt Gefallner Stolz herunter sich zu beugen; Doch sparsam und mit Würde wog der Fürst Mir jedes Wort des Beifalls, wie der Herr Den Diener lobt, der sein Pflicht getan. Buttler. Wie ich Euch schrieb, so ist's genau geschehn. Es hat der Fürst dem Feinde die Armee Verkauft, ihm Prag und Eger öffnen wollen.

Es war ein Irrtum Es sind nicht die Schweden Die Kaiserlichen sind's, die eingedrungen Der Generalleutnant schickt mich her, er wird Gleich selbst hier sein Ihr sollt nicht weiter gehn Buttler. Er kommt zu spät. Gordon. Gräfin. Wer wird gleich selbst hier sein? Octavio in Eger eingedrungen? Verräterei! Verräterei! Wo ist Der Herzog? Zehnter Auftritt Vorige. Seni. Dann Bürgermeister. Kammerfrau.

Er ging der Größe kühnen Weg, Mit schnellem Schritt, ich sah ihn schwindelnd gehn, Ward Graf und Fürst und Herzog und Diktator, Und jetzt ist alles ihm zu klein, er streckt Die Hände nach der Königskrone aus Und stürzt in unermeßliches Verderben! Buttler. Brecht ab. Er kommt. Dritter Auftritt Wallenstein im Gespräch mit dem Bürgermeister von Eger. Die Vorigen. Wallenstein.

Die Schweden sind im Anmarsch gegen Eger, Und schnell, wenn wir's nicht rasch entschlossen hindern, Wird die Vereinigung geschehn. Das darf nicht sein! Es darf der Fürst nicht freien Fußes mehr Aus diesem Platz, denn Ehr' und Leben hab ich Verpfändet, ihn gefangen hier zu nehmen, Und Euer Beistand ist's, auf den ich rechne. Gordon. O hätt' ich nimmer diesen Tag gesehn!

Wort des Tages

delirierende

Andere suchen