Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ja, man konnte sehen, wie gut das den Gurken im Beete tat. Es war mir fast, als richteten sie sich in die Höhe, und ihm schien es wohl auch so, denn er fing zu lachen an. Da lief ich fort.« »Sie liefen fort, Peter Nord, Sie liefen fortEdith hatte sich in ihrem Ruhesessel aufgerichtet. »Ich konnte ihn nicht schlagensagte Peter Nord.

Immer deutlicher merkte Edith den Strahlenkranz um den Kopf des armen Peter Nord. So, sie brauchte ihn also nicht mit der schweren Last der Sünde um den Hals in die Tiefen der Reue zu versenken. Ein solcher Mann war er also! Ein so weichherziger und feinfühliger Mann! Sie sank zurück, schloß die Augen wieder und dachte nach. Sie brauchte es ihm nicht zu sagen.

»Er wollte ihn wohl bei der Branntweingeschichte nicht zum Zeugen habenEdith stand stumm da und atmete heftig. »Wie gemein, wie gemeinmurmelte sie. Sie ballte die Fäuste gegen das Kontor und gegen das kleine Guckloch in der Tür, durch das Halfvorson in den Laden sehen konnte. Sie hatte selber nicht übel Lust, von all dieser Niedrigkeit fort in die Welt zu fliehen.

Und ihren Busen, ihre Hüften umprallte hellgrauer Atlas. »Wie viel Glanzlichter auf wie viel Rundungensagte Fräulein Edith zum jungen Leutnant Hornmarck. Und sie lachten.

Unten am Bootshaus war ein Gedränge und Gelächter. Edith tat, als sei sie beständig in Gefahr, ins Wasser zu fallen, und war recht laut. Sie wollte auch durchaus selbst ein Ruder haben, und deshalb stieg sie in das Ruderboot, wo die blonde Hausfrau, ein wenig schwer atmend, schon saß und sich von Wynfried Lohmann einen Schal umlegen ließ.

Er und Edith saßen im Beiboot, und er trieb es mit ein paar sicheren Ruderschlägen bordseit der »Klara«. Die hatte schon ihr Fallreep mit den drei Stufen herabgelassen, und eins, zwei, drei waren die beiden an Deck der Jacht, wo die flinken Kerls in den krebsroten Sweatern und den weißen Hosen in Reih und Glied standen und ihren Herrn militärisch salutierten.

Gefunden hat Edith Schwanenhals Des toten Königs Leiche. Sie sprach kein Wort, sie weinte nicht, Sie küßte das Antlitz, das bleiche. Sie küßte die Stirne, sie küßte den Mund, Sie hielt ihn fest umschlossen; Sie küßte auf des Königs Brust Die Wunde blutumflossen.

Nie wiederdarin war etwas gewesenwas? Großer Gottwas denn? Entsetzte sie sich nicht vor einem Phantom? Und als sie einmal sah, daß ihr Mann mit Agathe, Likowski, Marning und der rothaarigen, nicht mehr so völlig entzückend häßlichen Edith Stuhr zusammenstand, ging sie mit sicheren Schritten auf die Gruppe zu.

»Möget ihr gedeihen und euch vermehrensagte Edith, »laßt mich sehen, daß ihr Schaden anrichtet und euern Herrn rächtFreundlich und zufrieden lag das kleine Städtchen unter seinem roten Berg da. Es war so in Grün eingebettet, daß der Kirchturm noch gerade daraus hervorragte.

Aber wenn er auch nicht mehr viel sagte, es lag ihm doch schwer auf der Seele, und oft mußte ihn seine Frau in den nächsten Tagen drängen, bis endlich ein Brief nach Köln abging, in dem sich Greiner bereit erklärte, Edith, das siebenjährige Töchterchen, aufzunehmen. Gleich darauf kam der dritte Brief aus Köln.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen