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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Endlich kamen sie an und standen vor einem großen Tore, das aus purem Golde mit Edelsteinen verziert war. Zwei große unheimliche Meerdrachen lagen vor dem Tore und glotzten Urashima mit fürchterlich rollenden Augen an, so daß ihm ganz ängstlich wurde. Als die Drachen aber die Schildkröte erblickten, ließen ihre drohenden Blicke nach und sie versuchten freundlichere Gesichter zu machen.
Außerdem hiengen an diesen Goldzweigen Siegelringe, kleine Kalenderchen und Notizbüchelchen von Elfenbein. Vor der Henne kniete ein feines Kind mit Flügeln von Edelsteinen; es hielt in der einen Hand eine Schale voll der köstlichsten Stärkungskügelchen, in der andern eine Schale voll Balsam von Mekka, als wolle es die Henne füttern.
Sie war prachtvoll gekleidet und mit Edelsteinen gleichsam übersät; aber sie war sehr blaß. Die Edelsteine waren in mittelalterlicher Fassung, das sah ich wohl; aber ich hatte nicht die Stimmung, auch nur einen Augenblick darauf zu achten. Ich ging ihr entgegen und reichte ihr sanft die Hand zum Gruße. Sie zitterte sehr.
Und sie behängte sich manchmal für die Stunde seiner Wiederkunft mit Edelsteinen und schönen Kleidern. Als einst Frau von Dutselle fragte: »Warum schmückt Ihr Euch wie zum Balle, Fürstin, derweil Ihr doch Trauer um Don Philipp tragen solltet?« Da erwiderte sie mit dem Aufseufzen eines von Träumen gequälten Kindes: »Ich schmücke mich, weil ich auf Philipp warte.«
Einen Schrein voll Edelsteinen Und von goldnen Ringen voll Bringt der Meister, daraus einen Sich die Braut erwählen soll. Gierig nun den Schatz durchschweifet Wild ihr Aug, das dunkel rollt, Heftig zuckt die Hand und greifet Einen Siegelring von Gold. Und als wollt sie ihn zerbeißen, Zuckt sie ihn zum Mund empor, Apo wollt ihn ihr entreißen, Doch verschlang sie ihn zuvor.
Teurer aber noch war das Bernsteinmundstück, welches aus zwei Teilen bestand, zwischen denen ein mit Edelsteinen besetzter Ring hervorschimmerte. Der Mann schien wirklich »viele Beutel« zu besitzen, nur war dies kein Grund, mich befangen zu machen, da mancher Inhaber einer Pfeife im Werte von zehntausend Piastern seinen Reichtum doch nur den geknechteten Unterthanen entwendet oder geraubt hat.
Alaeddin verhehlte den wahren Grund, daß nämlich der Sultan nicht reich genug an Edelsteinen wäre, um einen so großen Aufwand zu bestreiten, und antwortete ihm: »Herr, es ist wahr, du hast den Saal unvollendet gesehen, aber ich bitte dich, sieh jetzt einmal, ob noch etwas daran fehlt.«
Und als er noch fragte, so öffnete sich die Halle, worin sie gingen, zu einer großen Weite und ward ein unendlicher Saal, über welchen eine weite, gewölbte und mit Edelsteinen und Diamanten geschmückte Decke gezogen war.
Robrecht war bei den französischen Rittern geblieben; anfangs glückte es ihm, von Philipp dem Schönen unbemerkt zu bleiben. Die Gewänder der Fürstin Johanna glänzten von Gold und Edelsteinen, und die königliche Krone, die ihr Haupt schmückte, strahlte mit ihren tausend Diamanten heller denn des Tages Licht.
»Darum überkam mich auch wieder ein Gedanke«, antwortete ich, »den ich schon öfter hatte, daß man nehmlich die Fassung von Edelsteinen im Sinne altdeutscher Baudenkmale einrichten sollte, und daß man dadurch zu schöneren Gestaltungen käme.«
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