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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Zu meinem Erstaunen aber begann auch sie ihren Schlafrock abzustreifen. »Sie müssen alles ausziehen«, meinte sie, »nur die Strümpfe und die Schuhe können Sie anbehalten.« Sie stand im Hemd vor mir und wartete, bis ich ganz bloß war. Dann kam sie dicht zu mir heran und musterte mich. »Wie alt bist du denn?« Sie duzte mich auf einmal. »Vierzehn
Dann rief sie ihre Kammerzofe und bat um Wasser; sie schenkte ein Glas voll und reichte es ihm zu trinken. Er trank ein paar Schlücke. »Was ist dir, Caspar?« flüsterte sie, und zum erstenmal duzte sie ihn. Er lächelte dankbar. »Du bist wie eine Schwester,« sagte er scheu und berührte mit den Fingern das Haar ihres über ihn gebeugten Kopfes.
»Gebt mir das gemeine Papier zurück, Presi!« sagte sie, indem sie ihn mit ihren großen blauen Augen ruhig, fast freundlich anblickte. »Geschrieben ist geschrieben, Fränzi!« In barschem und bedauerndem Ton sprach es der Presi. »Ihr besteht auf einer erschlichenen Unterschrift du bestehst darauf, Peter!« Der Presi zuckte zusammen und krümmte sich, als sie ihn duzte, sein Gesicht wurde fahl.
Direktor Wulicke musterte eine Weile die salutierenden Kolonnen, worauf er die Arme mit den trichterförmigen schmutzigen Manschetten erhob und sie mit weitgespreizten Fingern senkte, wie jemand, der voll in die Tasten greift. »Setzt euch«, sagte er dabei mit seinem Kontrabaßorgan. Er duzte jedermann.
Sie betrachtete eine Weile ihre Fingerspitzen, löste sich mit einem Ruck von seinen Händen, stampfte dann mit dem Fuß auf, sagte zunächst leise: »Es geht nicht.« Er ebenso leise; »Warum« und duzte sie sofort in Vorbedacht der kommenden Situationen. Nun einfach darum nicht, weil sie doch zu Hause wohne.
Er nannte Emma »mein liebes Frauchen«, duzte sie, lief ihr überallhin nach und zog sie mehrfach abseits, um allein mit ihr im Hofe unter den Bäumen ein wenig zu plaudern, wobei er den Arm vertraulich um ihre Taille legte. Beim Hin- und Hergehen kam er ihr mit seinem Gesicht ganz nahe und zerdrückte mit seinem Kopfe ihr Halstuch. Zwei Tage nach der Hochzeit brachen die Neuvermählten auf.
Von da ab saß er jeden Abend am Tische van Haarskerks, duzte sich mit diesem. Der Millionär war eine besondere Art von Mensch, Er hatte der kleinen Kabarett-Diva Yvonne eine Villa draußen an der Peripherie der Stadt gebaut und vertrieb sich die Zeit damit, mit ihren früheren Bekannten Gelage zu halten, ausgesuchte Gerichte zu kochen und Autotouren zu machen.
Sie roch nach Kaffeepunsch, den ihr ein Gast gespendet hatte. Randers war heute empfindlich, mochte diesen Kaffeepunschatem nicht. Ihr breites, gutes Gesicht mit den vollen, sinnlichen Lippen kam ihm gewöhnlicher als sonst vor: "Willst du dich nicht 'n bisschen schlafen legen?" fragte er. Er duzte sie oft. "Schlafen?" fragte sie verwundert. "Du hast ja Punsch getrunken." Sie lachte laut auf.
Aber was sie auch sein mochte, ihr gewinnendes Wesen ließ mir jedes heimliche Forschen frevelhaft erscheinen. Sie duzte meinen Vater, wie er sie, und eine lange Vertraulichkeit, viel Zusammenerleben mußten es sein, die einen so herzlichen Ton geschaffen hatten, wie er unter ihnen bestand. Während des Essens erhob sich mein Vater zu einem Trinkspruch.
Eben ging Danton weg. St. Just. Ich traf ihn unterwegs im Palais-Royal. Er machte seine revolutionäre Stirn und sprach in Epigrammen; er duzte sich mit den Ohnehosen, die Grisetten liefen hinter seinen Waden drein, und die Leute blieben stehn und zischelten sich in die Ohren, was er gesagt hatte. Wir werden den Vorteil des Angriffs verlieren. Willst du noch länger zaudern?
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