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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da schon wandte er sich zum Gehen stand, wie aus der Erde gewachsen, dicht neben ihm eine alte, kleine Frau, in einen weiten Mantel gehüllt und den Kopf halb unter einer großen Kapuze verborgen, so daß Felder nur die scharfe Nase und die dunklen, funkelnden Augen sah, und sagte mit einem fremden Akzent hastig und bestimmt: "Bitte mir nur zu folgen! Nicht weit..."
Dieser Augenblick war köstlich für Giulio, welcher beschämt über seinen Schritt, und als wollte er sich selbst in der dunklen Nacht noch verbergen sich dicht an den ungeheuren Stamm einer jener Eichen gedrängt hatte, die grün und bizarr geformt, noch heute dem Palast Campireali gegenüber stehen.
Wir waren während der Erzählung des Großvaters in die Dürrschnäbel gekommen, wir waren an der Drillingsföhre vorübergegangen und unter den dunklen Stämmen auf dem fast farblosen Grase bis zu den Feldern von Oberplan gekommen.
Da hörte ich seine Stimme und fühlte seine Hand auf meinem Kopfe: ›Laß, Nane!‹ sagte er ruhig; ›hole mir den anderen Rock, mein Kind. Herr Abel wird noch in der Stadt sein, ich will jetzt zu ihm gehen.‹ Wie betäubt tat ich, was er mir befohlen hatte; dann lief ich in die Küche und setzte mich in einen dunklen Winkel.
Es war Zeit zum Schlafengehen geworden, das Mädchen wurde gerufen, um dem Fremden in sein Zimmer zu leuchten, und Helene ging in das ihrige, stellte das Licht auf den Tisch, stützte den Arm auf das offene Fenster, zu dem der balsamische Duft der Orangenblüthen voll hereinströmte, und schaute träumend in die Nacht und auf die dunklen Conturen der Gebirge hinaus.
Alles war noch unberührt geblieben, und man konnte glauben, daß der stille Mann dort im Bett ein Schlafender wäre. Orla war näher getreten und sah mit wehmütigen Blicken auf ihn nieder. Ruhig und friedlich war der Ausdruck seines Gesichtes, das wachsbleiche Profil hob sich scharf von dem dunklen Grund der Wand ab, die Hände lagen über der Brust zusammengefaltet.
Die Räuber sahen ihm entgegen, als er stöckchenwirbelnd wieder durch die Gasse zu ihnen zurückkehrte. ,,Das wär mir aber auch noch was", sagte er heiser, und redete so lange, bis sich alle, zu einem dunklen Grüppchen zusammengedrängt, durch die Gasse schoben, an den rosabeleuchteten Häuschen vorbei, aus denen kein Laut kam.
Die Kinder wurden nun eins nach dem andern hochgehoben, und da der Rauch in großen Schwaden emporwirbelte, so sah es von weitem aus, als verschwänden sie in einer Wolke. Keins rührte sich. Sie waren an Händen und Füßen gefesselt, und ihre dunklen Schleier hinderten sie, etwas zu sehen oder genau erkannt zu werden.
Schritt er durch den dunklen Wald, so überfiel ihn ein unheimliches Grauen; trat er heraus, und schaute in die fernen Berge, so griff es wie mit eiskalten Krallen in seine Brust sein Atem stockte er wollte vergehen vor innerer Angst.
Da kam ich mir schuldig und unschuldig in einem vor, es verlangte mich aber nach einer Freisprechung, und zwar durch Maidi selber, die doch den dunklen Brunnen in mir entriegelt hatte, wenn auch ohne ihr Wissen. Sie mußte mir wieder gut sein, das war die Hauptsache.
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