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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Wo bist du schon wieder, Heidi?«, rief er jetzt mit ziemlich grimmiger Stimme. »Da«, tönte es von irgendwoher zurück. Sehen konnte Peter niemand, denn Heidi saß am Boden hinter einem Hügelchen, das dicht mit duftenden Prünellen besät war; da war die ganze Luft umher so mit Wohlgeruch erfüllt, dass Heidi noch nie so Liebliches eingeatmet hatte.

Sie lehnte an seiner Brust, und beide schauten in den flimmernden, duftenden Tannenbaum. Freundliche Bilder der Zukunft stiegen vor ihnen auf, sie träumten sich in ihr eigen Heim, und wie sie am nächsten Weihnachtsabend sich ihren eigenen Baum anzünden würden! Mit duftenden Rosen war der Weg zur Kirche bestreut, den Ilse jetzt im bräutlichen Gewande am Arm ihres Leo dahinschritt.

Maja zögerte, aber sie überwand ihre Besorgnis und machte ein paar Schritte. Der Käfer drückte ein helles Blättchen beiseite, und sie betraten nebeneinander die schmalen Gemächer mit ihren hellroten, duftenden Wänden und ihrem gedämpften Licht. „Sie haben es wirklich reizend“, sagte Maja, die ehrlich entzückt war. „Und dieser Duft hat etwas gradezu Betörendes.“

»Seht«, rief ich da, wie sie mit Lächeln sich betrachtete, »hat sich das nicht wunderbar gefügt, und sollen wir nicht wähnen: Frau Nachtigall habe Euch grüßen wollen und habe die duftenden Blüthen ermahnt, ein Gleiches zu thun? Euch huldigt heute der Frühling auf’s Beste!« »Nun wahrlich«, sagte sie darauf heiter, »wer ließe solchen Schnee im Lenz sich nicht gefallen?

Etwas Klägliches, Zimperliches hatte sich rund um das weiße Tischtuch und um die dampfenden und duftenden Speisen und um die Menschengesichter herum breit gemacht. Herr Tobler machte »seine größten Augen«, im übrigen war er fröhlich und freundlich und ermunterte seine Gäste in wohlwollend-herablassendem Ton, zuzugreifen.

Nach einer Weile klappte er das Buch zu, und sie sah, wie er sich aus einer bisher ungeöffneten Zigarrenschachtel eine große Zigarre holte und diese anzündete. Und als sie den fein duftenden Rauch roch, dachte sie bei sich: so gute Zigarren raucht er doch sonst nicht. Die hat er auch zu meinem Empfang gekauft. Und sie nahm jede Rauchwolke, die er von sich blies, als eine Huldigung dar.

Aber was kümmerts die jungen Burschen; der Tag ist noch der ihre, im duftenden Wald, die wilde reizende Mädchenschaar an ihrer Seite, was sorgen sie da um den nächsten. Und wenn jetzt, in diesem Augenblick die Alarmtrommel tönte?

Im selben Augenblick öffnete sich der Schlag, um sie hinauszulassen und schloss sich wieder. Die elektrische Birne erglühte, der Wagen setzte sich in schnelle Bewegung. Ich befand mich wieder als einsamer Gefangener in der duftenden Helle des Boudoirs.

Als wir aber nachher, seiner Gewohnheit gemäß, die die Nacht gern zum Tage machte, noch lange bei uns zusammensaßen, kam er auf die Begegnung zurück: »Können Sie sich wirklich eine Welt als wünschenswert vorstellen, in der alle Frauen Berufsphilister werden, wie es heut schon alle Männer sind; in der sie keine Zeit mehr haben, ihre Schönheit zu pflegen, kurz, in der alle duftenden Luxusgärten in Kartoffelfelder verwandelt werden

Ich wünschte mir eine Geliebte, die zum süßen duftenden Wind paßte. Da ich nun die Augen schloß und so dalag, mit gegen den Himmel gerichtetem Gesichte, bequem und träg auf dem Rücken, umsummt vom sommerlichen Gesumm, erschienen mir, aus all der sonnigen Meeres- und Himmelshelligkeit herab, zwei Augen, die mich unendlich liebenswürdig anschauten.

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sagalasser

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