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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Drohender Hauswirt, alle Qual der Pfennigsorgen, alle Mühe und Not der Täglichkeiten werden gewichtlos, verdunsten; denn der Stuhl mit dem Sohne rückt in den Mittelpunkt des Traumes, ihr auf die Brust. Sie wischt den Staub von den lackierten Muschelmöbeln; der Sohn steht neben ihr, begleitet sie: vom Schrank zur Kommode, vom Bett zum Tisch.
Im Hintergrunde erheben schöne waldbewachsene Felsen das stolze Haupt, seitwärts dem Schlosse winkt der eigentliche Garten voll blühender Rosenbüsche; die zahmen Rehe schleichen neugierig um das leichte Geländer, das ihn umgibt; auf der anderen Seite erhebt sich ein hoher, schroffer Felsen von wunderbar drohender Gestalt.
Die Einsamkeit umringt und umringelt ihn, immer drohender, würgender, herzzuschnürender, jene furchtbare Göttin und mater saeva cupidinum aber wer weiss es heute, was Einsamkeit ist?...
Als nun Magdeburg und Stettin, die beiden Herzen des Staates, gefallen waren und die ungestüme französische Windsbraut sich immer näher und drohender gegen die Weichsel heranzog, da ließ sich's freilich wohl voraussehen, daß bald genug auch die Feste Kolberg an die Reihe kommen würde, die dem Feinde zwar unbedeutend erscheinen mochte, aber ihm doch zu nahe in seinem Wege lag, als daß er sie ganz hätte übersehen sollen.
Diese gab der Colonna ehrerbietig Raum, ohne zu erstaunen über den unbegleiteten Gang und die eilenden Füße der erlauchten Frau, welche jetzt der dem Gewitter vorangehende Sturm beflügelte. Nach und nach aber verlangsamten sich ihre Schritte in dem dichter werdenden Gewühle der nicht breiten Straße, obwohl der schmale Himmel darüber immer dunkler und drohender wurde.
Das Elend und drohender Hunger lockten ihn wieder ins Garn, und so machte er sich auf »aus weiter Ferne«, um sein Opfer zu betören. Doch wie sonderbar war schon das erste Begegnen und Zusammensein! Welch eine Stimme! Welch ein Auge! Was erschütterte den Verderber und riß ihn hin? Er wurde betört, er! Dieser Vogel verstand auch zu singen, das hatte der Netzeknüpfer nicht bedacht.
Als ich schweigend brütete, Von meinen Gedichten nicht loskam, erwägend, verweilend, Erhob sich vor mir ein Gespenst unheimlichen Anblicks, Furchtbar in Schönheit, Alter und Macht, Geist von Dichtern alter Lande, Als werfe es auf mich seine Augen wie Flamme, Und mit dem Finger auf viele unsterbliche Dichtungen deutend, Und drohender Stimme Was singst du? sprach es, Weißt du nicht, daß es für Sänger, die dauern, ein Thema nur gibt?
Engelhart hatte sogleich begriffen, daß dies nichts andres bedeutete als eine Probe für sein Anstandsgefühl, selbst wenn es kein berechneter Plan des Oheims war, und er hatte bis jetzt nicht den geringsten Gebrauch von der Vergünstigung gemacht. Porkowskys Verhalten wurde drohender, Ernestine meinte schüchtern, sie wolle Engelhart einen Teil des Geldes leihen, so viel sie eben entbehren könne.
Die ganz unerwartet reiche Ernte machte den Päpsten natürlich Lust zu einer baldigen Wiederholung. Hundert Jahre sind gar zu lang, und Papst Clemens VI. hatte die beispiellose Güte zu bestimmen, dass das Jubeljahr alle 50 Jahre gefeiert werden solle, denn ihm war ein ehrwürdiger Greis mit zwei Schlüsseln also wahrscheinlich St. Peter erschienen, der ihm mit drohender Gebärde zugerufen hatte: "
Da er das Phantom, das er selbst in die Welt geschickt hatte, hier einen Körper annehmen und immer drohender um sich greifen sah, war ihm selber bange geworden. Diesmal galt es nicht irgendeinem Lauer, es galt dem alten Herrn Buck, der ehrwürdigsten Figur aus Diederichs Kindertagen, dem großen Mann der Stadt, der Verkörperung ihres Bürgersinnes, dem zum Tode Verurteilten von Achtundvierzig!
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