Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die Federhalter wurden beiseite gelegt, Formulare in die Fächer eingeordnet, Schubladen, Schränke verschlossen, Hände gewaschen und gemächlich die Arbeitsjoppen mit den Straßenröcken vertauscht. »Es is noch nicht Zwölf, meine Herrschaften!« rief Wittmann täglich gereizt. Und erhielt täglich prompt die Antwort: »Ihne Ihr Uhr geht nach! Uff maaner is es schon drei Minute driwwer!«
Wann merr älder werd, da kimmt aam so vieles ganz wurscht vor, wo merr sich frieher driwwer uffgeregt hat, merr werd viel stiller unn verdräglicher, es is, als ob uff'm Weg zum Dod unnerwegs uff beide Seite Ruhebänkcher uffgestellt wär'n: »Da, ruh Dich e bissi ab unn geweehn' Dich langsam an de ewige Dauerschlaf!«
Der Storch is doch kaa Gemiesfraa, daß merr mit'm #hannelt#! Awwer blond wär merr schonn am liebste, unn wisse dhät ich halt gern, ob's helle Aage hat, ach so, ich wollt merr ja kaa Gedanke driwwer mache!« Er lächelte in sich hinein und blieb unwillkürlich stehen.
Als das Kind endlich schlief, stieg Adolf hinauf in das Dachzimmer, das seine Zufluchtsstätte in allen Leiden geworden zu sein schien, und sprach zu seinem Schwiegervater: »Nemm Dei Sach, Großvadder, unn zieh erunner! Von heut ab wohn #ich# widder hier owwe!« Und da Bindegerst ihn fragend ansah, fügte er hinzu: »Ich will nix weider driwwer redde, awwer 's is besser so!« Und Bindegerst fügte sich.
Ergriffen, gerührt von dieser Selbstanklage schüttelte der überraschte Adolf wehmütig den Kopf und lächelte versöhnlich: »Laß gut sei', Großvadder! 's is net mehr zu ännern!« »Awwer leid dhut merrsch! No, vielleicht kimmt doch emal e Gelegeheit, wo ich mich erkenntlich zeige kann! Vielleicht!« »Redde merr net driwwer, Großvadder! Ich war Derr nie bees deswege!
Wort des Tages
Andere suchen