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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Der Thiere, welche in der Nacht am Ufer graben, sind so unermeßlich viele, daß manche der Tag überrascht, ehe sie mit dem Legen fertig werden konnten. Da treibt sie der doppelte Drang, ihre Eier los zu werden und die gegrabenen Löcher zuzudecken, damit der Tiger sie nicht sehen möge. Die Schildkröten, die sich verspätet haben, achten auf keine Gefahr, die ihnen selbst droht.

Die als Kind erstaunt, voll Sehnen Durch das Gitter draußen blickte, Dankt mit großen, schweren Tränen Nun, daß ihr der Einlaß ward: Märchen-, Saga-, Geistesflammen Rauschten um ihn her im Laube; Leise schwebt sie, sucht zusammen Jeden Funken für ihr Weh. Einstmals drang er fern zur Weite, Dieser alte Herr, der muntre; Wer gelauscht an seiner Seite, Hat so manches wohl gelernt.

Ich schlug mich durch das dunkelgrüne Eichengebüsch, das im Abendlichte goldig schwamm, und kam zu einer Gruppe anmutig lagernder junger Burschen, von denen einer sagte: »Es ist ein milder Abend heuteAus dem See heraus klangen Stimmen und Liedertöne, und dazwischen drang der Ton einer Handharfe warm und wundersam zum Felsen hinauf, von welchem aus man die Boote und Gondeln unten auf dem lieben Wasser hin und her gleiten sehen konnte.

Dazu seine Stimme, die durchs Ohr gleich ins Herz drang, obwohl sie gar nichts Insinuantes hatte, sondern ganz schlicht und treuherzig klang, und ein Französisch, wie man's nur in den besten Pariser Kreisen spricht. Ich war so benommen von alldem, daß ich nicht imstande war, meinen usage du monde zu zeigen, auf den ich mir sonst was zugute tat.

Aber im Feld verhallte sein Ruf. Der furchtbare Keil drang Vor mit zermalmender Kraft; vordrang, die Fahn’ in der Linken, Und in der Rechten das würgende Schwert, des Kaisers Erzeugter, Also auch Lichtenstein und Hochberg; also der Ritter Glänzende Schar, und, vereint, der tapferen Schweizer und Schwaben Siegsruhmdürstende Macht.

Von Lust zu Lüsten und von Sünd zu Sünde, In tollem Drang, in schrankenlosem Streben Spornt er sein Roß hinein in's wilde Leben, Bis ihn ein jäher Sturz vom Felsenrand Dahingestreckt in Sand und Sonnenbrand, Daß Ströme Bluts aus seinem Munde dringen Und jede Hoffnung fast erloschen ist. Ich aber hoffe sagt hier der Chronist Die Gnade leiht dem Jüngling ihre Schwingen.

Die Ankunft eines berühmten Arztes aus weiter Ferne drang rasch zu des Königs Ohren. Er schickte seine Diener in den Gasthof und ließ den Doctor zu seinem kranken Sohne bitten. Als der Doctor kam, redete er ihn so an: »Ich bin ein großer König, aber bei allem Ansehn und Reichthum ein unglücklicher Vater. Mein einziger Sohn siecht schon sieben Jahre lang auf dem Krankenlager dahin und Niemand kann ihm helfen; obgleich die berühmtesten

Die ältere folgte von Cannes aus der Küste und erst vor der südlichsten Felsengruppe des Esterel drang sie landeinwärts, in ein Thal, um in westlicher Richtung Fréjus zu erreichen. Später legten die Römer die zweite Straße an, die, in gerader Richtung über die Berge laufend, ungefähr der heutigen zwischen Fréjus und Cannes entspricht und von der wir hier ein Stück vor Augen hatten.

Ein schwerer, süßer Geruch drang mir entgegen, wie von gärendem Honig und betäubendem Räucherwerk; er quoll aus dem Spalt eines roten Vorhangs im Hintergrund, wie aus der Wunde einer überreifen Frucht. Als ich an diesem Ort eine kleine Weile gestanden und gelauscht hatte, öffnete der niedrige Vorhang sich, und eine alte Frau trat zögernd und scheinbar überrascht auf mich zu.

Ulrich hielt inne; es war, als fülle ein Bild seine Seele, das zu schön, zu groß sei, um es mit sterblichen Lippen zu beschreiben; ein milder Friede lag auf den Zügen des unglücklichen Fürsten, und ein wunderbarer Glanz drang aus seinen aufwärts gerichteten Augen.

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