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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Da hatte er sich in den Wäldern versteckt gehalten und die Ankunft von Pa-ento, Pa-lontha, Si-uniah, Pa-ansiu, Abdul-isma und noch einigen andern abgewartet, die durch das Distriktshaupt von Parang-Kudjang ihrer Büffel beraubt worden waren und die Alle Strafe fürchteten, wenn sie ihre Landrenten nicht bezahlten.

Als nun dieser Büffel durch das Distriktshaupt von Parang-Kudjang ihm abgenommen wurde, war er sehr betrübt und sprach viele Tage lang kein Wort. Denn die Zeit des Pflügens war nahe, und es war zu befürchten, dass, wenn man die Sawah nicht zeitig bearbeitete, auch die Zeit des Säens vorübergehen werde, und endlich, dass kein Reis geschnitten und im Lombong des Hauses geborgen werden könnte.

112 maniessan: Süssigkeit, Konfituren. Der Genuss desselben beim Thee ist chinesischen Ursprungs. 112 Radhen Wiera Kusuma, Distriktshaupt von Parang-Kudjang: der im "Havelaar" oft wiederkehrende Schwiegersohn und Handlanger des Regenten. In seinem Hause spielte auch die im XVIII. Kapitel vermeldete Vergiftungsaffaire.

Dass er kaum hinhörte, als man ihm berichtete, dass die Kaffeekultur nach vielen unbelohnten Mühen nun ganz eingezogen sei? Dass das Distriktshaupt von Parang-Kudjang wegen Raubes auf öffentlicher Strasse zu vierzehn Tagen Arrest, im Hause seines Schwiegervaters abzusitzen, verurteilt war? Dass der Hauptplatz nach Rangkas-Betung verlegt war?

Und sogar weiss er, dass soviel Bantamer sind unter den Banden, die in den Lampongs die Fahne des Aufstandes entrollt haben gegen die Niederländische Herrschaft? Was will er? Was bezweckt er? Wem gelten seine FragenUnd es waren welche, die sahen Radhen Wiera Kusuma an, das Distriktshaupt von Parang-Kudjang. Doch die meisten schlugen die Augen zur Erde.

Und die Frauen von Badur kamen aus ihren Häusern und sahen mit Erbarmen Saïdjah da stehen, denn sie erkannten ihn und begriffen, dass er Adindas Haus suche, und wussten, dass ein Haus Adindas nicht im Dorfe Badur sei. Denn als das Distriktshaupt von Parang-Kudjang Adindas Vater den Büffel weggenommen hatte ... ich hab' dir gesagt, Leser, dass meine Geschichte eintönig ist!

Auf diese Frage hatte ihm sein Vater nicht antworten wollen, darum fürchtete er, dass sein Büffel geschlachtet war, wie die andern Büffel, die das Distriktshaupt der Bevölkerung abnahm. Und Saïdjah weinte viel, wenn er an den armen Büffel dachte, mit dem er zwei Jahre lang so innig umgegangen war. Und er konnte nicht essen, lange Zeit nicht, denn seine Kehle war zu eng, wenn er schluckte.

Saïdjah war neun Jahre alt geworden und Adinda sechs Jahre, als dieser Büffel Saïdjahs Vater durch das Distriktshaupt von Parang-Kudjang abgenommen wurde. Saïdjahs Vater, der sehr arm war, verkaufte nun zwei silberne Klambuhaken Pusakas von den Eltern seiner Frau für achtzehn Gulden. Und für dieses Geld kaufte er einen neuen Büffel. Aber Saïdjah war betrübt.

Auch werde das Distriktshaupt ihn beim Assistent-Residenten verklagen, wenn er in der Bezahlung seiner Landrenten zurückbleiben würde, denn darauf steht Gesetzesstrafe. Da nahm Saïdjahs Vater einen Kris, der ein Pusaka von seinem Vater war. Der Kris war nicht sehr schön, aber es waren silberne Bänder um die Scheide gelegt, und auch die Spitze der Scheide war mit Silber plattiert.

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