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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Den Wenigen aber ist die Tugend und die Sünde, die Reinheit und der Schmutz der ganzen Menschheit in gleichem Verhältnisse wie dieser zugeteilt; sie können berühmte Feldherren oder rohe Mörder, große Diplomaten oder berüchtigte Schwindler, segensreiche Finanzgenies oder niedrige Taschendiebe, niemals aber Mustermenschen werden.
Die Natur der langen Streitigkeiten zwischen den Stuarts und ihren Parlamenten wurde freilich von den auswärtigen Diplomaten nur sehr unvollkommen begriffen, aber keinem Staatsmanne konnte die Wirkung verborgen bleiben, welche diese Streitigkeiten auf das Gleichgewicht der europäischen Mächte ausübten.
Sie sind sehr gnädig, Herr Graf, richtete Ludwig sein Wort an den Gesandten, daß Sie sich eines so jungen und noch so unbedeutenden Menschen, wie ich bin, annehmen wollen. Es ist wahr und ich gestehe ein, daß mein Herr Vetter Recht hat; der Kriegsdienst ist nicht meine Sphäre, es lebt kein Verlangen in mir, auf die Länge hin Soldat zu sein, wie ehrenvoll dieser Stand auch ist, aber ich fürchte sehr, daß ich Ihnen eine Last sein werde; jedenfalls glaube ich zu wenig unterrichtet zu sein, um die schwierige Bahn eines Diplomaten
Keiner von den Diplomaten im Dienste der Vereinigten Provinzen stand in Bezug auf Gewandtheit, Character und Manieren über Dykvelt, und ebenso scheint keiner ihm in der Kenntniß der englischen Verhältnisse gleichgekommen zu sein. Es fand sich ein Vorwand, um ihn zu Anfang des Jahres 1687 mit Beglaubigungsschreiben von den Generalstaaten in einer besonderen Mission nach England zu senden.
Dann, nach der Begrüßung der Diplomaten durch die höchsten Herrschaften, hatten die Vorstellungen begonnen begonnen mit Imma Spoelmann, obgleich sich unter den neueingeladenen Damen zwei Komtessen Hundskeel und ein Freifräulein von Schulenburg-Tressen befunden hatten. Schwänzelnd und mit falschen Zähnen lächelnd hatte Herr von Bühl Spoelmanns Tochter seinem Herrn präsentiert.
Scharf, ohne die liebenswürdigen Floskeln des Weltmannes, ohne das verbindliche Lächeln des Diplomaten, klingt die Erklärung durch den Saal. Das Volk draußen wartet. Da nahen neue Schutzmannspatrouillen; hart schlägt ihr Tritt auf den Asphaltboden auf, Pferdehufe klappern dazwischen, die Begleitung zum Text des Kanzlerliedes. Das Volk zieht sich zurück. Zwei Tage später. Ein heller Wintersonntag.
In der Hofkirche, die mit Pflanzen und Draperien ausgestattet war, hatten die geladenen Gäste den Zug erwartet. Es waren Diplomaten mit ihren Damen, Hof- und Landadel, das Offizierkorps der Residenz, die Minister, unter denen man die leuchtende Miene des Herrn von Krippenreuther gewahrte, die Ritter des Großen Ordens vom Grimmburger Greifen, die Präsidenten des Landtags, allerlei Würdenträger.
Wie leicht hätte es sein müssen, mit ihnen stets im Frieden zu leben – wenn es in Italien keine abgefeimten Advokaten und in Deutschland keine Diplomaten und Esel gegeben hätte.
So manch' Gespräch, die feingesetzten Worte, sie verraten Euren hellen Geistes hohen Flug, die Klage über geringen Unterricht in jungen Jahren stimmt nicht zur staunenswerten Kenntnis vieler Dinge. Ich nannt' Euch doch vorhin schon einen Diplomaten, wollt' stecken Euch in meiner Juristen Schar, und warum?
Mir war in den letzten Wochen zumut gewesen, als müßte ich mir durch meine leichtfertigen Umtriebe in der Stadt das Vertrauen dieses ernsten Politikers und Diplomaten verscherzt haben, denn ich fiel auf, da ich mich sowohl anders als die Engländer benahm, als auch die Gebräuche der Missionare nicht eben zum Vorbild wählte. Sonst gab es wenig Europäer in Mangalore.
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