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Sie sollten heute zusammen mit den Krögers, den Weinschenks und den Damen Buddenbrook hier bei Gerda zu Mittag speisen, indes der Senator wohl oder übel bei dem Diner im Ratskeller zugegen sein mußte, aber nicht so lange dort zu bleiben gedachte, als daß er nicht hoffte, die Familie abends noch in seinem Hause vorzufinden.

Konsul Peter Döhlmann, der Suitier, mit seinem gänzlich verkommenen Geschäft, das nur noch dem Namen nach existierte, und seiner 27jährigen Tochter, deren Erbe er verfrühstückte, beteiligte sich daran, indem er bei einem Diner, das Thomas Buddenbrook gab, und bei einem ebensolchen, das Hermann Hagenström veranstaltete, jedesmal den betreffenden Wirt mit schallender und lärmender Stimme »Herr Senator« nannte.

In diesem Kabinett verbrachte er nicht nur am Morgen eine lange Zeit, sondern auch vor jedem Diner, jeder Senatssitzung, jeder öffentlichen Versammlung, kurz, immer, bevor es galt, sich unter Menschen zu zeigen und zu bewegen, ja selbst vor den alltäglichen Mahlzeiten zu Hause, bei denen außer ihm selbst nur seine Frau, der kleine Johann und Ida Jungmann zugegen waren.

Übrigens hatte der Professor Asmussen nicht nur eine feine Zigarre gereicht, sondern ihm sogar Feuer gegeben. Als der Seminarist eine Viertelstunde später die mit dicken Teppichen belegte Treppe hinabstieg und das Dienstmädchen ihm mit Herablassung den Überzieher reichte, fragte er sich: Durfte ich dazu nun schweigen? Durfte ich sozusagen meine Eltern beschimpfen lassen für ein feines Diner?

Das Diner ging so vorüber Oskar plauderte in Einem fort, ob ihm Jemand zuhörte oder nicht der Baron und die Gräfin, in deren Gespräch sich Helene nur manchmal mischte, unterhielten sich lebendig, und nur Vollrath schwieg hartnäckig still.

Junge Liebe ist voller Zuversicht, sie glaubt noch an Wunder; und sie ist sich selbst genug und vergißt darüber die Welt. Es war eine stürmische Saison damals, kaum ein Tag verging ohne ein Diner, einen Ball, eine Schlittenpartie. Hellmut fehlte niemals. Wenn es nicht anders ging, ritt er noch in der Nacht nach Ludwigslust zurück.

Nun,“ sagte der König lächelnd, „dafür ist ja gesorgt, in dieser Beziehung dürfen wir keine Bedenken haben, nötigenfalls unsere ganze Kraft nach der andern Seite hinzurichten. Auf Wiedersehen, mein lieber Abeken,“ sagte der König, „wollen Sie veranlassen, daß Benedetti zum Diner eingeladen wird.

Mit tiefer Verneigung verließ Benedetti das Cabinet, begab sich durch das Vorzimmer in den länglichen einfenstrigen Raum, in welchem bereits die zum Diner befohlenen Personen sich versammelten. Der König klingelte. Sein Kammerdiener Engel erschien und in kurzer Zeit hatte Seine Majestät die Toilette für das Diner beendet. „Rufen Sie mir Abeken noch einmal,“ sagte der König.

Dann, als man endlich die verirrte Last wieder in seinem Zimmer niedersetzte, packte er gründlich aus und füllte Schrank und Schubfächer mit dem Seinen, entschlossen zu vorläufig unabsehbarem Verweilen, vergnügt, die Stunden des Strandes in seidenem Anzug verbringen und beim Diner sich wieder in schicklicher Abendtracht an seinem Tischchen zeigen zu können.

Bei dem heutigen Stande der ärztlichen Wissenschaft würde man mir gewiß meine wirklich bescheidenen Freuden durch eine kleine Internierung stören . . . . Ich nehme mein Diner täglich in einer Würstlerei ein.